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Thomas Deufel 1 Marz 1954 in Abensberg ist ein deutscher Wissenschaftler und politischer Beamter Er war von 1996 bis 2009 Professor und Institutsdirektor am Universitatsklinikum Jena von 2009 bis 2014 Staatssekretar im Thuringer Ministerium fur Bildung Wissenschaft und Kultur und von 2014 bis 2016 Staatssekretar im Ministerium fur Bildung Wissenschaft Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland Pfalz Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenDeufel wuchs in Munchen auf und besuchte dort von 1964 bis 1971 das Wittelsbacher Gymnasium Anschliessend studierte er bis 1980 Chemie und Medizin an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen LMU schloss das Medizinstudium mit dem Staatsexamen ab und erhielt die Approbation als Arzt 1981 wurde er zum Dr med promoviert 1993 erfolgte ebenfalls an der LMU die Habilitation zum Dr med habil im Fach Klinische Chemie und Pathobiochemie Von 1980 bis 1983 und von 1985 bis 1988 war Deufel als Assistenzarzt am Stadtischen Krankenhaus Munchen Schwabing tatig Die Zwischenzeit verbrachte er als DAAD Stipendiat am Hagedorn Forskningslaboratorium der Novo Nordisk Stiftelse in Gentofte Danemark Von 1989 bis 1991 arbeitete er in der Abteilung Klinische Chemie und Biochemie des Dr von Haunerschen Kinderspitals des Klinikums der Universitat Munchen danach wechselte er auf eine C3 Professur fur Klinische Chemie Stoffwechselanalytik am Zentrum fur Kinderheilkunde am Klinikum der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster Von 1996 war Deufel Inhaber der C4 Professur fur Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik an der Friedrich Schiller Universitat Jena und Institutsdirektor am dortigen Universitatsklinikum seit seiner Ernennung zum Staatssekretar 2009 war er beurlaubt beim Weggang nach Rheinland Pfalz im November 2014 ist er dort ausgeschieden Deufel war von 2014 bis 2020 Vorstandsvorsitzender der Ernst Abbe Stiftung Jena In dieser Funktion war er zudem Kuratoriumsmitglied der Stiftung Deutsches Optisches Museum 1 In der Amtsperiode von April 2018 bis Februar 2023 war er Mitglied im Universitatsrat der Universitat fur Bodenkultur BOKU in Wien Deufel lebt seit 2001 in Lebenspartnerschaft seit 2018 ist er verheiratet Er lebt in Berlin und Athen Politik BearbeitenDer SPD gehort Deufel seit 1973 an 2005 bis 2014 gehorte er dem Stadtrat von Jena an und war dort stellvertretender Vorsitzender der SPD Fraktion Unter dem Wissenschaftsminister Christoph Matschie SPD wechselte Deufel zum 5 November 2009 als Staatssekretar in das Ministerium fur Bildung Wissenschaft und Kultur in Thuringen Er verantwortete dort als Nachfolger von Walter Bauer Wabnegg die Abteilungen Hochschulen Forschung und wissenschaftliche Infrastruktur sowie Kultur und Kunst Kirchenangelegenheiten Am 12 November 2014 wechselte er als Staatssekretar in das Ministerium fur Bildung Wissenschaft Weiterbildung und Kultur in Rheinland Pfalz mit Verantwortung fur die Abteilungen Wissenschaft und Weiterbildung und war auch dessen Amtschef bis zu seiner Versetzung in den einstweiligen Ruhestand am 18 Mai 2016 Weblinks BearbeitenLebenslauf von Thomas DeufelEinzelnachweise Bearbeiten Stiftung Abgerufen am 13 September 2018 deutsch Normdaten Person GND 1223940217 lobid OGND AKS LCCN nr93023094 VIAF 34329351 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 11 Marz 2021 GND Namenseintrag 110039254 AKS PersonendatenNAME Deufel ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher Wissenschaftler und Politiker SPD Universitatsprofessor in Munster und Jena Staatssekretar in Thuringen und Rheinland PfalzGEBURTSDATUM 1 Marz 1954GEBURTSORT Abensberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Deufel amp oldid 238494795