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Theodor Bucher 10 Januar 1914 in Berlin 1 18 Marz 1997 war ein deutscher Biochemiker Bucher war der Sohn des Vorstandsvorsitzenden der AEG Hermann Bucher und studierte ab 1932 an der Universitat Munchen an der Universitat Kiel und in Berlin Chemie 1938 bis 1945 war er Assistent von Otto Warburg am Kaiser Wilhelm Institut fur Zellphysiologie in Berlin wo er 1942 promoviert wurde Uber die Energieausbeute bei der photochemischen Dissoziation des Kohlenoxyd Hamoglobins und deren Beeinflussung 1949 ging er an das Universitatskrankenhaus Hamburg Eppendorf wo er sich 1951 habilitierte 1953 wurde er Professor fur Biochemie an der Universitat Marburg Von 1963 bis zu seiner Emeritierung 1982 war er Professor und Leiter des Instituts fur Physiologische Chemie und Physikalische Biochemie an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Er war Mitglied der Royal Society of Medicine in London 1959 der Leopoldina 1963 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1968 der American Chemical Society 1963 und Ehrenmitglied der Societa Italiana di Biologia sperimentale in Neapel 1960 der Federation of European Biochemical Societies FEBS 1974 der Gesellschaft fur Biochemie und Molekularbiologie GBM des Comite Semana Medica in Buenos Aires 1950 der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte 1964 und der International Society for Clinical Enzymology 1987 1955 wurde er stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft fur Biologische Chemie und 1967 wurde er Prasident der Gesellschaft fur Physiologische Chemie deren Ehrenprasident er spater war Er war am Aufbau der FEBS beteiligt deren Prasident er 1965 bis 1967 war Auf seine Initiative wurde das European Journal of Biochemistry gegrundet Die Theodor Bucher Lecture der GBM und der FEBS wurde 2003 ins Leben gerufen 2 1974 erhielt er die Otto Warburg Medaille 1981 den Gabor Szasz Preis der DGKL fur klinische Enzymologie und 1986 den Robert Pfleger Forschungspreis 1979 erhielt er den Bayerischen Verdienstorden Er war Ehrendoktor der Universitat Marburg 1961 Er war mit seiner zweiten Frau einer der Grunder des Freundeskreises des Munchner Bachchors Literatur BearbeitenWalter Neupert Theodor Bucher 10 1 1914 18 3 1997 In Bayerische Akademie der Wissenschaften Jahrbuch 1997 Munchen 1998 S 275 278 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Theodor Bucher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biographie auf Seiten der Bucher Dieckmeyer Stiftung zur Pflege der Kirchenmusik in Bayern mit Foto Memento vom 12 Mai 2012 im Internet Archive Bucher Theodor Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Informationen zu und akademischer Stammbaum von Theodor Bucher bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten Angabe nach der Webseite der Bucher Dieckmeyer Stiftung Nach der Prof Dr Theodor Bucher Mitglieder der Bayerischen Akademie der Wissenschaften geboren in Oberhof Thuringen Lebensdaten nach Jahrbuch der Leopoldina 1998 Grundung der Theodor Bucher Lecture pdfNormdaten Person GND 121630765 lobid OGND AKS LCCN n80165675 VIAF 57474904 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bucher TheodorKURZBESCHREIBUNG deutscher BiochemikerGEBURTSDATUM 10 Januar 1914GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 18 Marz 1997 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor Bucher amp oldid 228223455