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Thekla Merwin 13 Apriljul 25 April 1887greg als Tauba Froda Merwin in Riga Russisches Kaiserreich 1 20 Oktober 1944 im KZ Auschwitz Birkenau war eine osterreichische Schriftstellerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenThekla Blech wurde in Riga als Tochter von Sarah Chaje und Iwo Blech geboren 1908 heiratete sie in Wien den aus Lemberg stammenden Juristen Emil Merwin 29 Marz 1881 in der Synagoge Polnische Schul 1911 wurde ihre Tochter Magda geboren Diese wurde spater Juristin 1911 erschienen Merwins erste Publikationen anfangs noch gezeichnet mit Thekla Merwin Blech Sie veroffentlichte Gedichte Feuilletons kurze Prosawerke und Dialoge in dutzenden Zeitschriften und Zeitungen darunter Arbeiter Zeitung Neue Freie Presse Neues Wiener Tagblatt Die Frau Eine selbststandige Publikation kam jedoch nicht heraus Sie schrieb auch uber Oscar Wilde oder Betty Paoli Sie setzte sich vor allem mit den Aussenseitern der Gesellschaft auseinander 1933 wurde Merwin Mitglied der Vereinigung sozialistischer Schriftsteller Am 12 August 1934 starb Emil Merwin Thekla Merwin konnte nur schwer das Geld fur die Kuraufenthalte aufbringen die sie wegen ihrer Diabetes Erkrankung machen musste Thekla und Magda Merwin wurden am 24 September 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert Mit dem Transport vom 19 Oktober 1944 wurden Mutter und Tochter ins KZ Auschwitz Birkenau gebracht und am 20 Oktober 1944 in der Gaskammer des Krematoriums III ermordet Literatur BearbeitenHerbert Exenberger Thekla Merwin eine osterreichische Schriftstellerin In Jahrbuch 1991 Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Redaktion Siegwald Ganglmair Wien 1991 S 108 114 Eckart Fruh Thekla Merwin Noch mehr Selbstverlag Wien 1998 Geheftete Broschure Alexander Emanuely Thekla Merwin In Zwischenwelt Zeitschrift fur Kultur des Exils und des Widerstands Jg 29 3 2012 S 39fWeblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Thekla Merwin Quellen und Volltexte Thekla Merwin Eintrag im Herbert Exenberger Archiv der Theodor Kramer GesellschaftEinzelnachweise Bearbeiten Die Forschungsliteratur bevorzugt den 25 April schwankt jedoch zwischen beiden Daten die Matriken etwa Geburtenbuch IKG Wien 1911 Nr 730 und die Opferdatenbanken nennen durchgangig den 13 April Die Diskrepanz lasst sich durch den julianischen Kalender der 1887 in Riga in Verwendung stand erklaren Normdaten Person GND 129413127 lobid OGND AKS VIAF 8464622 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Merwin TheklaALTERNATIVNAMEN Merwin Blech TheklaKURZBESCHREIBUNG osterreichische DichterinGEBURTSDATUM 25 April 1887GEBURTSORT RigaSTERBEDATUM 20 Oktober 1944STERBEORT KZ Auschwitz Birkenau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thekla Merwin amp oldid 212288279