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The Devil s Blood war eine niederlandische Hard Rock Psychedelic Rock Band mit okkultem und satanistischem Hintergrund 1 The Devil s BloodAllgemeine InformationenHerkunft Eindhoven NiederlandeGenre s Hard Rock Psychedelic RockGrundung 2007Auflosung 2013Website www thedevilsblood comGrundungsmitgliederGitarre Selim Lemouchi 2014 Gesang Farida The Mouth Lemouchi Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Musikstil und Hintergrund 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGegrundet wurde die Band Ende 2007 in Eindhoven von den Geschwistern Selim 1980 in Eindhoven 2 2014 und Farida Lemouchi Wahrend er zuvor Gitarrist bei der niederlandischen Heavy Metal Band Powervice war sang seine neun Jahre altere Schwester Farida in Bands verschiedener Richtungen z B Red King Rising Selim Lemouchi war alleiniger Komponist und Texter der Band tat sich jedoch schwer mit dieser Bezeichnung Es fallt mir schwer mich als Texter von The Devil s Blood zu bezeichnen denn ich glaube nicht dass ich selbst allzuviel damit zu tun habe Die Worte scheinen einfach durch mich durch zu fliessen Ich muss sie so schnell aufschreiben wie moglich sonst verliere ich sie Ich kann also auch nicht genau sagen wer oder was mich beim Verfassen der Texte beeinflusst hat denn der grosste Einfluss ist Satan Selim Lemouchi 3 Zunachst nur als Projekt gestartet nahm die Band mit den Mitgliedern der niederlandischen Black Metal Band Urfaust das Demo The Graveyard Shuffle auf das u a im Rock Hard zum Demo des Monats gewahlt 4 und spater als 7 Single vom Plattenlabel der Band mit teilweise anderer Titelliste noch einmal veroffentlicht wurde Die im November 2008 folgende EP Come Reap erhielt in der Fachpresse durchweg positive Kritiken 5 6 Im September 2009 wurde das erste Studioalbum The Time of No Time Evermore veroffentlicht welches ebenfalls positive Kritiken bekam 7 8 9 Die Gruppe veroffentlicht alle Werke auch im Vinyl Format da Selim Lemouchi selbst sagte er hasse CDs 10 Im November 2011 erschien das zweite Studioalbum The Thousandfold Epicentre Am 22 Januar 2013 vermeldete die Band uber Facebook ihre Auflosung zu der sie sich nicht aussern wolle die geplanten Auftritte wurden abgesagt 11 Im Mai 2013 erschien posthum das letzte Album III Tabula Rasa or Death and the Seven Pillars welches in Lemouchis Homestudio und mit teilweise programmiertem Schlagzeug aufgenommen wurde Die Band loste sich auf bevor sie die eigentlichen Aufnahmen in einem professionellen Tonstudio beginnen konnte 12 Selim Lemouchi grundete im Februar 2013 eine neue Band namens Selim Lemouchi amp His Enemies mit der er das Album Earth Air Spirit Water Fire veroffentlichte Er starb Anfang Marz 2014 durch Suizid 13 Musikstil und Hintergrund BearbeitenMusikalisch hat die Band ihre Wurzeln im Psychedelic Rock der 1970er Jahre Farida Lemouchis Gesang wird mit dem der Coven Sangerin Jinx Dawson verglichen 3 Daneben sind Einflusse der New Wave of British Heavy Metal hier insbesondere die fruhen Veroffentlichungen von Iron Maiden und von Bands wie Hawkwind oder Rush zu nennen Selim Lemouchi nannte Roky Erickson Sanger und Gitarrist von The 13th Floor Elevators als einen seiner Haupteinflusse 4 So findet sich auf Come Reap eine Coverversion von White Faces einem Lied das Erickson 1981 mit seiner damaligen Band Bleib Alien aufnahm Vor Live Auftritten ubergossen sich die Musiker mit Tierblut wie es unter anderem auch die Band Watain tut das Schweineblut das die Band verwendete sah sie als eine Moglichkeit den Tod auch auf der Buhne zu tragen und dadurch weniger menschlich zu werden Ein Weg um unsere eigenen Identitaten und Personlichkeiten verschwinden zu lassen und Geister zu werden Wir haben einen Metzger in der Nahe dort kaufen wir zehn oder 20 Liter Blut Die frieren wir ein und verwenden sie spater bei unseren Ritualen 3 Selim Lemouchi sah die Konzerte als Rituale an 3 wahrend derer die Musiker in den Hintergrund treten Wir versuchen ganz bewusst uns nicht als Band zu prasentieren denn wir wollen nicht als Menschen nicht als Individuen gesehen werden Wahrend wir unsere Musik spielen sind wir von Satan besessen Das ist mein Leben mein Schicksal der Pfad den ich vor einigen Jahren eingeschlagen habe The Devil s Blood sind wie ein Vergrosserungsglas fur unsere Trauer unsere Wut unser Hass und unser Gluck Wenn wir die Buhne nach einem Ritual wieder verlassen kehren wir wieder in unser ganz personliches Sein zuruck Dann kann jeder wieder tun und lassen was er will Selim Lemouchi 3 Die Band verwies auf ihre ideologische Nahe zu Bands wie Darkened Nocturn Slaughtercult oder auch Watain und Dissection 1 Lemouchi gab Dissection und ihren kreativen Kopf Jon Nodtveidt als starken musikalischen und lyrischen Einfluss an 1 und bekundete gegenuber dem Misanthropic Luciferian Order MLO dem Nodtveidt angehorte den grossten Respekt ohne dass die Mitglieder von The Devil s Blood MLO Mitglieder waren 1 Dementsprechend glaubte Lemouchi an das Chaos das nach dem Tod dieser Welt und des Universums kommt 3 und beschrieb seine spirituelle Quelle als formlos Ich glaube an Dinge die dir Geheimnisse einflustern und Weisheit bringen Die dich verwirren und versuchen dich zu zerstoren Und daran dass das nichts ist wovor man Angst haben musste sondern etwas Wunschenswertes Man kann schon sagen dass ich mit dieser Quelle die mich leitet direkt kommuniziere Aber ich konnte dir jetzt nicht sein oder ihr Gesicht beschreiben Selim Lemouchi 3 Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 14 The Time of No Time Evermore DE 62 25 09 2009 1 Wo The Thousandfold Epicentre DE 67 25 11 2011 1 Wo NL 76 26 11 2011 1 Wo 2008 The Graveyard Shuffle Demo 2008 The Graveyard Shuffle Single Van Records 2008 Come Reap EP Van Records 2009 I ll Be Your Ghost Single Van Records 2009 The Time of No Time Evermore Album Van Records 2011 Fire Burning EP Van Records 2011 The Thousandfold Epicentre Album Van Records 2013 III Tabula Rasa or Death and the Seven Pillars Album Van Records Weblinks BearbeitenOffizielle Website Band Weblog The Devil s Blood bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Honsel Interview mit The Devil s Blood Electric Magic Webzine abgerufen am 1 September 2009 Selim Lords Of Metal E Zine abgerufen am 5 Marz 2011 a b c d e f g Jan Wigger Rockband The Devil s Blood Keine Angst vor Satanisten Spiegel Online 4 September 2009 abgerufen am 16 August 2011 a b Gotz Kuhnemund Nahezu perfekt In Rock Hard Nr 261 S 44 f Gotz Kuhnemund The Devil s Blood Come Reap In Rock Hard Nr 259 rockhard de abgerufen am 18 Marz 2014 Philipp K The Devil s Blood Come Reap Review metal de 31 Oktober 2008 abgerufen am 25 Februar 2009 Gotz Kuhnemund The Devil s Blood The Time Of No Time Evermore In Rock Hard Nr 269 Oktober 2009 S 119 rockhard de abgerufen am 18 Marz 2014 Frank Thiessies The Devil s Blood The Time Of No Time Evermore In Metal Hammer Axel Springer Mediahouse GmbH Oktober 2009 ISSN 1614 2292 S 106 Abgehort Die wichtigsten CDs Spiegel Online 8 September 2009 abgerufen am 22 September 2009 Kathrin M THE DEVIL S BLOOD Nicht mehr online verfugbar metal district de 10 August 2009 archiviert vom Original am 9 Marz 2014 abgerufen am 10 Dezember 2009 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www metal district de Sebastian Kessler The Devil s Blood losen sich auf Spontanes Ende 25 Januar 2013 abgerufen am 25 Januar 2013 Andreas Schulz The Devil s Blood III Tabula Rasa Or Death And The Seven Pillars 13 Juni 2013 abgerufen am 16 Juni 2013 Giving all for the big nothing Selim Lemouchi by bkkc Issuu 3 Juli 2014 abgerufen am 5 September 2023 englisch Charts DE Charts NL Abgerufen von https de wikipedia org w index php title The Devil s Blood amp oldid 237054767