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Beim Teehauschen in Bad Sackingen handelt es sich um einen kleinen Gartenpavillon Teehaus im Park des ehemaligen Schlosses Schonau Ansicht gen NordenEs wurde um 1720 in Frage kommen die Jahre 1714 bis 1722 als Teil der Anlage um das Schloss Schonau erstellt Auftraggeber fur den Pavillon war Freiherr Johann Franz Josef Otto von Schonau Oeschgen der die barocke Gesamtanlage mit einem Garten im franzosischen Stil vollenden liess Uber dem Eingang zum Teehauschen befindet sich eine Variante des Wappens der Herren von Schonau Oeschgen Die Fresken an der Decke stammen von dem Tessiner Maler Francesco Antonio Giorgioli der 1715 16 und 1721 22 Bilder fur das Fridolinsmunster in Bad Sackingen schuf Sie stellen Themen der antiken Mythologie dar Joseph Victor von Scheffel beschrieb die Fresken noch 1 anschliessend wurden sie ubertuncht und erst 1948 49 durch Gustav Henselmann freigelegt Das Teehauschen beherbergt in den Sommermonaten das Schlosspark Cafe mit Terrasse Deckenfresko Urteil des Paris Deckenfresko Diana und Aktaion Deckenfresko Atalante und Hippomenes Deckenfresko Perseus und Andromeda Wappen der Familie Schonau Oeschgen am TeehauschenLiteratur BearbeitenElisabeth Keller Schweizer Francesco Antonio Giorgioli Ein Beitrag zur Geschichte der Schweizer Barockmalerei Atlantis Zurich 1972 ISBN 3 7611 0399 9 S 129 133 202 Adelheid Enderle Das Schloss Schonau in Bad Sackingen Vom Adelssitz zum stadtischen Kulturhaus In Vom Jura zum Schwarzwald 85 2011 S 75 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Teehauschen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Joseph Victor von Scheffel Der Trompeter von Sackingen Stuttgart 1854 S 123ff Achtes Stuck Das Concert im Gartenpavillon Digitalisat 47 556022 7 951764 Koordinaten 47 33 21 7 N 7 57 6 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Teehauschen Bad Sackingen amp oldid 214980481