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Ursprunglich ist Tagenbaren ein niedersachsischer Rechtsbegriff des 16 und 17 Jahrhunderts mit der Bedeutung von freien Eltern gezeugt und geboren 1 2 Seit dem 19 Jahrhundert 2 wird die Bezeichnung auf Bremer bezogen die von in Bremen geborenen Eltern abstammen und auch selbst in Bremen aufgewachsen sind 1 Das Wort wird auch als Adjektiv tagenbaren Bremer verwendet Der Begriff ist nur eine der Definitionen des echten Bremers in der Tradition der sozialen Abgrenzung z B Achtklassenwahlrecht 3 Andere sind mundlich uberliefert 4 womit sich engere Auslegungen des Tagenbaren erklaren Einzelnachweise Bearbeiten a b Werner Kloos Reinhold Thiel Bremer Lexikon 3 Auflage Hauschild Verlag Bremen 1997 ISBN 3 931785 47 5 S 340 a b Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X S 873 Herbert Schwarzwalder Wirtschaftliche soziale politische Stromungen in Bremen um 1900 In Hartmut Roder Hrsg Bremen Handelsstadt am Fluss Hauschild Bremen 1995 ISBN 3 929902 87 7 S 18 24 Text zu einem Bild von 1890 Der Arbeiter galt noch nicht als echter Bremer Beispiel Man muss schon drei Generationen auf dem Riensberger Friedhof liegen haben um echter Bremer zu sein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tagenbaren amp oldid 201274793