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Dieser Artikel behandelt den Tabortum in Steyr Osterreich Zu den gleichnamigen ehemaligen Turmen bei Konstanz Deutschland siehe Taborberg Bodanruck Taborturme Der Taborturm auf der Anhohe Tabor in Steyr besteht seit etwa 1480 Er war fruher ein Bestandteil der Stadtbefestigung und Wachtturm der Feuerwache 1 Blick von der Ennsbrucke auf den Taborturm Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Umgebung 3 Galerie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Wort Tabor ist eine Entlehnung aus dem Tschechischen und bedeutet Lager Verschanzung Burg Es ist eine junge Entlehnung aus nachhussitischer Zeit Da es in der Stadt durch offenes Feuer und Licht immer wieder zu Brandkatastrophen kam war im Befestigungsturm eine standige Feuerwache mit zwei Feuerwachtern eingerichtet Der grosste Brand griff 1727 von einer Farberei im Stadtteil Ennsdorf auf die Altstadt und die Styraburg Schloss Lamberg uber und richtete grosse Zerstorungen an 2 Der Taborturm wurde ab 1956 erneuert und umgebaut Damals erhielt er statt des alten Dachreiters mit Laterne von 1808 das heutige der Fassade erkerartig vorgelagerte Turmchen uberdies wurden die verbauten Doppelarkaden zur Stadt hin freigelegt 3 Seit der Fertigstellung 1959 4 beherbergt er mit Unterbrechungen ein Restaurant Umgebung BearbeitenIn direkter Nachbarschaft befinden sich der Urnenfriedhof am Tabor mit Krematorium eroffnet 1927 und die Taborstiege zur Schlusselhofgasse Die nahe Wachtturmstrasse ist nach dem ehemaligen Wachthaus benannt Sie verbindet die Anzengruberstrasse mit der Bogenhausstrasse 5 Galerie Bearbeiten nbsp Westseite nbsp Eine Schiessscharte Westseite nbsp Ostseite nbsp Aussehen im Jahr 1905 nbsp Blick von Ennsdorf auf den Taborturm Links im Vordergrund das FlosserdenkmalWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Taborturm Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Reinhard Kaufmann Kleiner Fuhrer durch Steyr 3 Auflage Ennsthaler Steyr 2004 ISBN 3 85068 297 8 S 64 Broschure Historisches Steyr 4 Auflage Verlag Kellner Korneuburg 2007 S 12 Der Umbau des Taborturmes In Amtsblatt der Stadt Steyr 1958 1 Jahrgang Nr 2 S 7 10 Raimund Locicnik Steyr Arbeitswelt im Wandel Sutton Verlag Erfurt 2008 ISBN 978 3 86680 315 2 S 87 steyr at Strassennamen W Wachtturmstrasse aufgerufen am 13 Juli 2013 48 044054966667 14 422754197222 Koordinaten 48 2 38 6 N 14 25 21 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Taborturm amp oldid 236312194