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Das Minenjagdboot Tubingen M1074 war eines von insgesamt 18 Booten der Lindau Klasse Klasse 320 der Deutschen Bundesmarine Es wurde ursprunglich als Kustenminensuchboot auf der Burmester Werft in Bremen Burg gefertigt und am 25 September 1958 in Dienst gestellt Die Tubingen wurde ab dem 30 Mai 1975 zu einem Minenjagdboot der Klasse 331 umgebaut und ab 20 Marz 1978 als solches von der Bundesmarine eingesetzt 1 Modell des Minenjagdboots Tubingen M1074 ausgestellt im Tubinger RathausAm 26 Juni 1997 wurde die Tubingen ausgemustert Die meisten der Schwesterboote wurden im Anschluss an verschiedene Lander verkauft darunter Sudafrika Georgien Lettland Estland und Litauen Ein Exemplar dient heute am Rhein als Jugendtreff Die Tubingen stellte eine Ausnahme dar Sie wurde 1997 an einen italienischen Privateigner verkauft der sie zu einer Motorjacht umgebaut hat Alle Boote der Lindau Klasse sind nach deutschen Stadten benannt woraus sich immer eine patenschaftliche Beziehung entwickelt hat Die Tubinger Patenschaft wurde bis in die 1990er Jahre intensiv durch gegenseitige Besuche und Geschenke gepflegt Von diesem Verhaltnis zeugt noch ein Modell der Tubingen im Rathausanbau im ersten Obergeschoss Uber den kommunalen Bezug sollte eine positive Verbindung der deutschen Bevolkerung zur Bundeswehr geschaffen werden um den Gedanken der Wiederbewaffnung zu popularisieren Die Schiffsuhr gelangte durch die Schenkung von Erich Stahn aus Schwebheim in den Besitz des Tubinger Stadtmuseums Weblinks Bearbeitenwww m1074 de Minenjagdboot Tubingen auf TUpedia mit Liste der Kommandanten und Fotos der Schiffspost 2010 im Nord Ostsee Kanal Bundeswehr CLASSIX Waidmannsheil Jagd auf Minen 1990 YouTube Video Quellen Bearbeiten Lindau Klasse auf Wikipedia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tubingen M 1074 amp oldid 221190366