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Syringasaure ist eine organisch chemische Verbindung aus der Gruppe der Hydroxybenzoesauren die in verschiedenen Pflanzen vor allem aber in blauen Beeren wie der Heidelbeere oder der blauen Weintraube vorkommt Sie entsteht weiterhin als ein Zersetzungsprodukt des Anthocyanfarbstoffs Oenin Sie ist ein Dimethylether der Gallussaure StrukturformelAllgemeinesName SyringasaureAndere Namen 4 Hydroxy 3 5 dimethoxybenzoesaure Gallussaure 3 5 dimethylether SYRINGIC ACID INCI 1 Summenformel C9H10O5Kurzbeschreibung geruchloses beigefarbenes Pulver 2 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 530 57 4EG Nummer 208 486 8ECHA InfoCard 100 007 716PubChem 10742ChemSpider 10289Wikidata Q408428EigenschaftenMolare Masse 198 18 g mol 1Aggregatzustand festSchmelzpunkt 204 207 C 2 Loslichkeit schlecht in Wasser 5 8 g l 1 bei 25 C 2 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung 2 AchtungH und P Satze H 315 319 335P 280 305 351 338 312 2 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Der Name der Saure stammt analog zu Syringol Syringaalkohol Syringaaldehyd oder Acetosyringon von der lateinischen Bezeichnung des Flieders Syringa da sie sich vom Glucosid Syringin ableiten lasst welches erstmals in der Rinde des Flieders entdeckt wurde Inhaltsverzeichnis 1 Eigenschaften 2 Verwendung 3 Einzelnachweise 4 WeblinksEigenschaften BearbeitenDurch Decarboxylierung von Syringasaure entsteht Syringol nbsp Verwendung BearbeitenIn der Archaologie wird mit Hilfe der Syringasaure bestimmt ob beispielsweise gefundene Amphoren mit Weiss oder Rotwein gefullt waren da sie nur in letzterem enthalten ist 3 Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag zu SYRINGIC ACID in der CosIng Datenbank der EU Kommission abgerufen am 13 Mai 2020 a b c d e Datenblatt Syringasaure PDF bei Carl Roth abgerufen am 14 Marz 2017 M R Guasch Jane M Ibern Gomez C Andres Lacueva O Jauregui R M Lamuela Raventos Liquid chromatography with mass spectrometry in tandem mode applied for the identification of wine markers in residues from ancient Egyptian vessels in Analytical Chemistry 2004 76 S 1672 1677 doi 10 1021 ac035082z PMID 15018566 Weblinks BearbeitenEintrag zu Syringasaure In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 17 August 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Syringasaure amp oldid 228040960