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Die Synode von Frankfurt war eine ab dem 1 November 1007 stattfindende kirchliche Versammlung Die Synode war von Konig Heinrich II einberufen worden um die Zustimmung der Bischofe zur Grundung des Bistums Bamberg aus Teilen der Bistumer Wurzburg und Eichstatt zu erhalten Unter den 35 Teilnehmern befanden sich nicht nur deutsche sondern auch burgundische ungarische und italische Kirchenfursten Der Wurzburger Bischof Heinrich war nicht anwesend sondern liess sich vertreten Der Mainzer Erzbischof Willigis fuhrte als Stellvertreter des Papstes den Vorsitz Jedes Mal wenn Heinrich II eine ablehnende Haltung der Synode befurchtete warf er sich der Versammlung zu Fussen und erzwang mit diesem Fussfall erneute Beratungen 1 Noch auf der Synode wurde Eberhard des Konigs Kanzler vom Mainzer Erzbischof Willigis zum Oberhirten des neuen Grenzlandbistums geweiht Ebenfalls noch auf der Synode wurden dem Bistum reiche Schenkungen verbrieft um es auf eine solide wirtschaftliche Basis zu stellen Zum Bereich des neuen Bistums gehorten u a die Konigsorte Forchheim Furth und Hallstadt Quellen BearbeitenThietmar von Merseburg Chronik Ausgewahlte Quellen zur Deutschen Geschichte des Mittelalters Freiherr vom Stein Gedachtnisausgabe Bd 9 Neu ubertragen und erlautert von Werner Trillmich Darmstadt 1957 mehrere Neuauflagen Literatur BearbeitenHeinz Wolter Die Synoden im Reichsgebiet und in Reichsitalien von 916 bis 1056 Konziliengeschichte hrsg v Walter Brandmuller Reihe A Darstellungen Schoningh Paderborn u a 1988 S 237 241 ISBN 3 506 74687 1 Anmerkungen Bearbeiten Thietmar VI 32 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Synode von Frankfurt 1007 amp oldid 220179909