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Der Synagogenbezirk Diepholz mit Sitz in Diepholz in der hannoverschen Landdrostei Hannover heute Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Niedersachsen wurde 1843 gemass 36 des hannoverschen Gesetzes uber die Rechtsverhaltnisse der Juden von 30 September 1842 geschaffen 1 Der Synagogenbezirk unterstand dem Landrabbinat Hannover Mitte des 19 Jahrhunderts umfasste der Bezirk neben Diepholz auch die Orte Barnstorf Cornau und Drebber Spater zahlten auch die judischen Familien aus Goldenstedt und Heiligenloh dazu Nach Annexion des Konigreichs als preussische Provinz Hannover 1866 bestanden die hannoverschen Landrabbinate bis 1938 die in Altpreussen fehlten und die Synagogenbezirke fort Letztere verschwanden mit der Ausloschung der Juden und ihrer Gemeinden in der Schoah Literatur BearbeitenKlaus Dieter Alicke Lexikon der judischen Gemeinden im deutschen Sprachraum Band 1 Aach Gross Bieberau Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2008 ISBN 978 3 579 08077 2 Online Ausgabe Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Nr 44 Gesetz uber die Rechtsverhaltnisse der Juden In Sammlung der Gesetze Verordnungen und Ausschreiben fur das Konigreich Hannover vom Jahre 1842 S 211 224 hier S 217 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Synagogenbezirk Diepholz amp oldid 240128206