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Die Synagoge in der Stadt Sighișoara in Siebenburgen in Rumanien wurde zu Beginn des 20 Jahrhunderts erbaut Synagoge in 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 2 1 Ausseres 2 2 Inneres 3 Siehe auch 4 Quellenangaben 5 WeblinksGeschichte BearbeitenAls Baujahr wird in einigen Quellen 1903 angegeben 1 wahrend andere Quellen 1911 angeben 2 Die judische Gemeinde umfasste zu dieser Zeit circa 100 Mitglieder Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs auf 217 in 1956 an Danach nahm sie aber durch Emigration ab so dass 1985 der letzte Gottesdienst mit den benotigten zehn Gemeindemitgliedern Minjan abgehalten werden konnte Heute gibt es in Sighișoara keine Juden mehr Nachdem die Synagoge zwanzig Jahre leerstand kann sie seit 2007 von Besuchern besichtigt werden Sie ist in einem guten Zustand 3 Architektur BearbeitenAusseres Bearbeiten Die Nordwestfassade mit dem Eingangsbereich des rechteckigen Gebaudes weist zur Strasse hin An den langeren Seite sind drei hohe Rundbogenfenster und davor noch zwei Blindfenster in der gleichen Form Neben der Eingangstur sind zwei rechteckige Fenster uber der Tur sind weitere drei schmale hohe Rundbogenfenster die von einem Bogen eingerahmt werden An der Nordostseite ist eine weitere Tur die zur Treppe auf die Frauenempore fuhrt An der Sudostwand sind zwei weitere Rundbogenfenster zwischen denen sich im Inneren der Toraschrein befindet Auf der Giebelspitze befindet sich im Gegensatz zu den meisten anderen Synagogen der Region ein Davidstern und nicht die Gesetzestafeln Inneres Bearbeiten Von dem Haupteingang betritt man zunachst das Vestibul und von dort die nahezu quadratische Haupthalle dem Mannergebetsraum Neben dem Vestibul ist die Treppe zur Frauenempore die sich entlang den drei Wanden ausser der Wand mit dem Toraschrein befindet und die die Bogen der hohen Fenster teilweise verdeckt In der Mitte des Raumes steht die rechteckige Bima die von einem holzernen Gelander umgeben ist Der Toraschrein ist ebenfalls aus Holz und weiss angestrichen er ahnelt in seiner Form der Eingangstur zur Synagoge In seinem Giebeldreieck ist ein Davidstern Die Gemalde zweier Palmen an der Wand rahmen ihn ein Neben der Tur zur Vorhalle ist ein Wandgemalde der Klagemauer in Form eines Bildes Das Tonnengewolbe der Decke ist mit gemalten Sternen verziert 4 5 Siehe auch BearbeitenListe von Synagogen in RumanienQuellenangaben Bearbeiten Baujahr 1903 Abgerufen am 8 April 2021 Baujahr 1911 Abgerufen am 8 April 2021 Zur Geschichte Abgerufen am 8 April 2021 Beschreibung des Center for Jewish Art Abgerufen am 8 April 2021 Beschreibung Abgerufen am 8 April 2021 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Synagoge in Sighișoara Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 46 21455 24 79058 Koordinaten 46 12 52 4 N 24 47 26 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Synagoge Sighișoara amp oldid 210783986