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Die Synagoge in Halberstadt der Kreisstadt des Landkreises Harz in Sachsen Anhalt Deutschland wurde 1712 eingeweiht Die Synagoge die der Hofjude Issachar Berend Lehmann 1661 1730 finanziert hatte stand verborgen hinter den Hausern der Baken und der Judenstrasse Synagoge in HalberstadtInnenansichtBenjamin Hirsch Auerbach Rabbiner der Synagogengemeinde zu Halberstadt 1865Beschreibung BearbeitenDie zweigeschossige Frauenempore war in den Synagogenraum integriert Ende des 19 Jahrhunderts liess die Halberstadter Unternehmerfamilie Hirsch die Synagoge modernisieren dabei wurde der Barockbau um eine Eingangshalle erweitert Die Kuppel der Synagoge uberragte die sie umschliessenden Gebaude um das Doppelte Zeit des Nationalsozialismus BearbeitenIn der Pogromnacht vom 9 November 1938 wurde die Synagoge geplundert und alle Torarollen wurden auf der Strasse verbrannt Am 18 November 1938 verfugte die Baupolizei den Abriss der Synagoge der am folgenden Tag begann Die Abrisskosten musste die judische Gemeinde Halberstadt bezahlen Siehe auch BearbeitenListe der im Deutschen Reich von 1933 bis 1945 zerstorten Synagogen Klaussynagoge Halberstadt Literatur BearbeitenKlaus Dieter Alicke Lexikon der judischen Gemeinden im deutschen Sprachraum Band 2 Grossbock Ochtendung Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2008 ISBN 978 3 579 08078 9 Online Ausgabe Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Synagoge Judenstrasse Halberstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Moses Mendelssohn Akademie Stadt Halberstadt51 897 11 0423 Koordinaten 51 53 49 2 N 11 2 32 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Synagoge Halberstadt amp oldid 229203150