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Die Surenburg ein Wasserschloss im Tecklenburger Land liegt in Riesenbeck einem Stadtteil von Horstel Das Wasserschloss SurenburgSurenburg Haupthaus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Baugeschichte 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenUber die Entstehung gibt es keine urkundlichen Nachrichten Es wird vermutet dass sie als Herrensitz nach der Eroberung Bevergerns durch den Bischof von Munster im Jahre 1400 gegrundet wurde Erstmals urkundlich erwahnt wurde sie 1474 als Wohnsitz der Herren von Langen 1612 kam sie durch Heirat an die Herren von Munster 1786 kaufte sie der aus Roermond in den Niederlanden stammende Landedelmann Carl Heinrich Heereman von Zuydtwyck Seine Nachkommen heute vertreten durch Philipp Freiherr Heereman von Zuydtwyck bewohnen sie noch heute Beschreibung BearbeitenDie Schlossanlage erstreckt sich uber zwei Inseln die Hauptburg liegt westlich der Vorburg Sudlich der Vorburg befindet sich ein Wirtschaftshof Im Suden der Hauptburg erstreckt sich ein grosser von Graben eingefasster Garten Auf der Nordseite der Hauptburg lag eine Bleichinsel mit eigenem Aussengraben Mummenhoff vermutet hier einen fruheren Ringwall Das Herrenhaus besitzt die Form einer nach Osten geoffnete Dreiflugelanlage Der altere Nordflugel besteht aus einem zweistockigen unterkellertem Bruchsteingebaude mit Dreiecksgiebel Im Winkel zum daran angebauten Westflugel stand ursprunglich ein Treppenturm der vor dem 18 Jahrhundert abgebrochen wurde und im 19 Jahrhundert durch den jetzigen ersetzt wurde Baugeschichte BearbeitenAuf einem Lageplan des 18 Jahrhunderts der einen Zustand von 1664 wiedergeben soll ist ein Rundturm abgebildet der zu einer fruheren Anlage gehort haben durfte Der alteste bestehende Gebaudeteil ist der nordliche Flugel des Herrenhauses aus der 2 Halfte des 16 Jahrhunderts Der Mittelbau und der Sudtrakt folgten wahrend der 2 Halfte des 18 Jahrhunderts Die Grafte zwischen Vor und Hauptburg wurde in der 1 Halfte des 19 Jahrhunderts verfullt Die alten Wirtschaftsgebaude auf der Vorburg wurden 1832 durch die Rentei im klassizistischen Stil ersetzt Von 1864 bis 1867 wurde an die Ruckseite des Wasserschlosses eine Neogotische Kapelle nach Planen des Kolner Dombaumeisters Hilger Hertel d A angebaut Das heutige Erscheinungsbild inklusive des Staffelgiebels im Renaissancestil des neogotischen Treppenturms und der Freitreppe vor dem Hauptportal ist das Ergebnis von zwischen 1868 und 1881 durchgefuhrten Umbaumassnahmen Die Wirtschaftsgebaude auf dem Vorburgbereich stammen aus dem 19 und 20 Jahrhundert Literatur BearbeitenAlbert Ludorff Die Bau und Kunstdenkmaler des Kreises Tecklenburg Die Bau und Kunstdenkmaler von Westfalen Band 21 Schoningh Munster 1907 S 89 91 Karl Eugen Mummenhoff Die Profanbaukunst im Oberstift Munster von 1450 bis 1650 Westfalen Sonderheft 15 Aschendorff Munster 1961 S 268 f Rudolf Breuing Haus Surenburg In Ders Unterwegs im Kreis Steinfurt Greven 1984 S 154 157 Friedrich Ernst Hunsche Rittersitze adelige Hauser Familien und Vasallen der ehemaligen Obergrafschaft Lingen Amt Bevergern und weitere Tecklenburger Lehenstrager Tecklenburg 1989 S 86 92 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Surenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Urkundenregesten aus dem Archiv der Surenburg Digitale Westfalische Urkunden Datenbank DWUD Geschichte der Surenburg Schlosspark Surenburg bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Eintrag von Stefan Eismann zu Surenburg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts52 257319444444 7 5993055555556 Koordinaten 52 15 26 3 N 7 35 57 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Surenburg amp oldid 231586937