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Stojka Milanowa 5 August 1945 in Plowdiw ist eine bulgarische Violinistin und Musikpadagogin 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenStojka Milanowa wurde 1945 in Plowdiw als Tochter von Trefandil Milanow 1909 1999 und seiner Frau Yovka geboren Ihr Vater war Geiger und Geigenlehrer Er leitete eine Musikschule in Plowdiw und war Mitbegrunder einer Musikschule in Sofia Stojka wurde ab ihrem dritten Lebensjahr von ihrem Vater nach einer von ihm entwickelten Methode unterrichtet Sie studierte bis 1964 bei ihm in Sofia Sie setzte ihr Studium bis 1969 bei David Oistrach am Moskauer Konservatorium fort 1 1967 gewann sie den 2 Preis beim Concours musical international Reine Elisabeth de Belgique 1970 gewann sie den Carl Flesch Wettbewerb in London und gab in diesem Jahr ihr Konzertdebut in London 1972 erhielt sie fur ihre Aufnahme der beiden Violinkonzerte von Prokofjew beim Label Balkanton einen Grand Prix der Charles Cros Academy Sie gab Tourneen in der UdSSR der Bundesrepublik Deutschland der DDR in Skandinavien Belgien Frankreich Italien und Grossbritannien Ihre Konzertkarriere erreichte in den 1970er und den fruhen 1980er Jahren ihren Hohepunkt Sie trat als Solistin haufig bis in die 2000er Jahre auf und gab bis Ende der 2010er Jahre noch Liederabende Zu ihren Duopartnern zahlten die Pianisten Radu Lupu und Malcolm Frager wie auch ihre Schwester die Pianistin Dora Milanowa In den 1980er Jahren gab sie Kammerkonzerte mit ihrer Tochter Yova ebenfalls Violinistin Die beiden Geigerinnen schufen hervorragende Einspielungen des Vivaldi Concerto Grossos fur zwei Violinen Violoncello und Streicher op 3 1 1 2 Sie unterrichtete von 2005 bis 2010 am Staatlichen Konservatorium von Venezuela und war ab 2016 Professorin und Lehrstuhlinhaberin fur Violine an der Staatlichen Musikakademie in Sofia Sie gab Meisterkurse in verschiedenen europaischen Stadten sowie in Venezuela Sie verwandte die Violinunterrichtsmethode ihres Vaters auch in der Lehre am bulgarischen Staatskonservatorium und in Venezuela 2 Stojka Milanowa spielte auf einer Guaneri del Gesu zugeschriebenen Violine aus dem Jahr 1737 3 Literatur BearbeitenMilanova Stoika In Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil L Z Erganzungsband Schott Mainz 1975 S 195 Milanova Stoika In Alain Paris Klassische Musik im 20 Jahrhundert Instrumentalisten Sanger Dirigenten Orchester Chore 2 Auflage dtv Munchen 1997 ISBN 3 423 32501 1 S 531 Final 1967 Stoika Milanova Queen Elisabeth Competition abgerufen am 13 August 2021 englisch Weblinks BearbeitenStojka Milanowa bei Discogs Stojka Milanowa bei MusicBrainz englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Abschnitt nach Carl Dahlhaus Stojka Milanowa in Riemann Musiklexikon a b c Abschnitt nach Stojka Milanowa in Queen Elisabeth Competition Alain Paris Stojka Milanowa Normdaten Person GND 134462890 lobid OGND AKS LCCN n81072542 VIAF 116780611 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Milanowa StojkaKURZBESCHREIBUNG bulgarische Violinistin und MusikpadagoginGEBURTSDATUM 5 August 1945GEBURTSORT Plowdiw Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stojka Milanowa amp oldid 232729321