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Sterbur ist ein Dorf in Ostfriesland Es gehort zur Kleinstadt Esens Der Ortsname nimmt darauf Bezug Er wird als zur Stadt Esens gehorige Bauerschaft gedeutet 1 Die Haufensiedlung liegt etwa 1 5 Kilometer nordnordostlich der Kleinstadt am aussersten nordlichen Rand der Geest auf einer Hohe von 2 1 m u NHN Auf drei Seiten ist der Ort von Knickmarschgebiet das von Niedermoor unterlagert ist umgeben Im Sudosten grenzt das Dorfgebiet an Gley Podsol Boden mit Plaggenauflage und im Suden sowie Sudwesten Pseudogley 1 Zu Sterbur gehoren die Nebenorte Kolonien und Wohnplatze Backerei Hammerhaus Hayungshaus Klein Armenland Mosishutte Neuseriem Norddorf Norddorfer Grashaus Olschlagerei Sagemuhlen Ulkerei sowie Wold 1 Geschichte BearbeitenErstmals wurde der Ort zwischen 1581 und 1586 als Stederbur urkundlich genannt Aus dem Jahr 1670 ist die Bezeichnung Stederbuhr uberliefert Seit 1684 ist die heutige Schreibweise gelaufig 1 Wahrend des Zweiten Weltkrieges errichtete die Marine um 1942 ein Ausbildungslager fur 2500 bis 3000 Marine Artilleristen Spater waren dort auch durchschnittlich 40 Kriegsgefangene zunachst Franzosen Serben und Polen spater ausschliesslich Polen untergebracht Sie bildeten das Bauernkommando Esens Nr 5321 des Mannschafts Stammlagers X C in Nienburg Weser Nach dem Krieg wurde es in das Auslanderlager Sterbur umgewandelt in dem 1117 Ungarn lebten 2 Bei der Gemeindereform vom 1 Juli 1972 wurden die beiden Gemeinden Bensersiel und Sterbur in die Stadt Esens eingegliedert 2 Weblinks BearbeitenBeschreibung von Sterbur in der Historischen Ortsdatenbank der Ostfriesischen LandschaftEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Ortschronisten der Ostfriesischen Landschaft Sterbur Samtgemeinde Esens Landkreis Wittmund abgerufen am 12 September 2016 a b Gerd Rokahr Esens Stadt Landkreis Wittmund von PDF 99 kB abgerufen am 12 September 2016 53 6615 7 6213 Koordinaten 53 40 N 7 37 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sterbur amp oldid 231878107