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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum gleichnamigen US General siehe Stephen Vincent Benet General Stephen Vincent Benet 22 Juli 1898 in Bethlehem Pennsylvania 13 Marz 1943 in New York war ein US amerikanischer Schriftsteller Stephen Vincent Benet 1919 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke 3 Verfilmungen 4 Vertonung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenBenet stammte aus einer Familie von Militars die seit Generationen aktiven Heeresdienst geleistet hatte Entsprechend patriotisch war daher deren Einstellung auch wenn sich die Jungen der Literatur statt dem Heer widmeten Neben Stephen Vincent Benet waren auch sein Bruder William Rose Benet seine Schwester Laura seine Frau Rosemary Carr und seine Schwagerin Elinor Wylie Schriftsteller Benet studierte in Kalifornien an der Yale University und der Sorbonne in Paris Damals veroffentlichte er bereits seine ersten Gedichte Er erhielt ein Guggenheim Stipendium das ihm ermoglichte ein langes Epos uber den amerikanischen Burgerkrieg zu verfassen John Brown s Body 1928 Dieses Werk das in Amerika grosses Ansehen erlangte trug Benet ein nochmaliges Guggenheim Stipendium und 1929 den Pulitzer Preis ein 1929 wurde er in die American Academy of Arts and Letters 1 und 1931 in die American Academy of Arts and Sciences gewahlt Benet wurde drei Mal mit dem O Henry Preis fur Kurzgeschichten ausgezeichnet 1932 fur An End to Dreams 1937 fur The Devil and Daniel Webster und 1940 fur Freedom s a Hard Bought Thing In den dreissiger Jahren war Benet als literarischer Mitarbeiter Sekretar fur Karl Gustav Vollmoeller in den USA tatig 2 Vollmoeller ubernahm Benet von David Wark Griffith fur den dieser Filmdrehbucher geschrieben hatte Benet erhielt 1944 postum erneut den Pulitzer Preis fur das unvollendete Vers Epos Western Star Der Teufel und Daniel Webster The Devil and Daniel Webster wurde zu einer der bekanntesten amerikanischen Erzahlungen William Dieterle verfilmte sie 1941 unter dem Titel All That Money Can Buy dt Der Teufel und Daniel Webster mit Walter Huston und Edward Arnold und eine Simpsons Episode mit dem Titel Homer Simpson and the Devil 1993 zeugt vom ungebrochenen Bekanntheitsgrad der Geschichte Durch die oft phantastische Thematik seiner Werke hatte er auch Einfluss auf die Science Fiction und erscheint daher in entsprechenden Referenzwerken und Anthologien 3 Werke BearbeitenFive Men and Pompey 1915 The Drug Shop or Endymion in Edmonstoun Yale University Prize Poem 1917 Young Adventure 1918 Heavens and Earth 1920 The Beginnings of Wisdom 1921 Erzahlung Young People s Pride 1922 Jean Huguenot 1923 The Ballad of William Sycamore 1923 King David 1923 zusammen mit John Farrar Nerves 1924 zusammen mit John Farrar That Awful Mrs Eaton 1924 Tiger Joy 1925 The Mountain Whippoorwill How Hill Billy Jim Won the Great Fiddler s Prize 1925 Spanish Bayonet 1926 John Brown s Body 1928 dt Er war ein Stein Eine amerikanische Iliade Amandus Wien 1962 Dramatisierung durch Charles Laughton 1953 The Barefoot Saint 1929 The Litter of Rose Leaves 1930 zusammen mit Gerrit Lloyd Abraham Lincoln 1930 Drehbuch Ballads and Poems 1915 1930 1931 zusammen mit Rosemary Carr Benet A Book of Americans 1933 dt Ein Buch uber Amerikaner Wien 1955 James Shore s Daughter 1934 The Burning City 1936 Gedichte enthalt Litany for Dictatorships The Magic of Poetry and the Poet s Art 1936 By the Waters of Babylon 1937 dt An den Wassern von Babylon Munchen 1948 The Headless Horseman 1937 Thirteen O Clock 1937 Erzahlungen darin By the Waters of Babylon The Devil and Daniel Webster Vertonung D Moore Oper 1939 Johnny Pye and the Fool Killer 1938 dt Johnny Pye und der Narrenfanger Munchen 1948 Tales Before Midnight 1939 The Ballad of the Duke s Mercy 1939 Nightmare at Noon 1940 Elementals 1940 41 Radio Freedom s Hard Bought Thing 1941 Radio Listen to the People 1941 A Summons to the Free 1941 zusammen mit Adelaide Heilbron Sheridan Gibney Cheers for Miss Bishop 1941 Drehbuch Spanish Bayonet 1942 Roman Selected Works 1942 2 Bande Band 1 Gedichte Band 2 Prosa Short Stories 1942 Nightmare at Noon 1942 in The Treasury Star Parade A Child is Born 1942 Radio They Burned the Books 1942 Radio As it Was in the Beginning dt Es ist alles ein Anfang Ebenhausen bei Munchen 1956 postum veroffentlicht Western Star 1943 unvollendet Twenty Five Short Stories 1943 Erzahlungen darin By the Waters of Babylon The Devil and Daniel Webster dt Daniel Webster und die Seeschlange Erzahlungen Munchen 1948 America 1944 dt Amerika New York 1945 O Halloran s Luck and Other Short Stories 1944 We Stand United 1945 Radio Texte The Bishop s Beggar 1946 Erzahlung dt Des Bischofs Bettler Wiesbaden 1953 The Last Circle 1946 Gedichte und Erzahlungen Selected Stories 1947 From the Earth to the Moon 1958 Good Picker Erzahlungen dt Die gute Wahl 6 Stories Munchen 1959 Verfilmungen Bearbeiten1941 Der Teufel und Daniel Webster All That Money Can Buy 1954 Eine Braut fur sieben Bruder Seven Brides for Seven Brothers 2003 Shortcut to Happiness Der Teufel steckt im Detail The Devil and Daniel Webster Vertonung Bearbeiten2003 Den Namen Mensch tragen nach dem Gebet der Vereinten Nationen Oratorium in 5 Bildern Komposition Thomas Erich KillingerLiteratur BearbeitenJohn Clute Benet Stephen Vincent In John Clute Peter Nicholls The Encyclopedia of Science Fiction 3 Auflage Online Ausgabe Version vom 4 April 2017 Charles A Fenton Stephen Vincent Benet The Life and Times of an American Man of Letters 1898 1943 Yale University Press New Haven 1958 Parry Stroud Stephen Vincent Benet Twayne New York 1962 Twayne s United States Authors Series 27 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Stephen Vincent Benet im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gedichte in englischer Sprache Stephen Vincent Benet in der Internet Speculative Fiction Database englisch Stephen Vincent Benet in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Members Stephen Vincent Benet American Academy of Arts and Letters abgerufen am 16 Februar 2019 lt Schr Vollmoellers an Max Reinhardt v 16 September 1935 Max Reinhardt Archiv Salzburg gt Hans Joachim Alpers Werner Fuchs Ronald M Hahn Reclams Science fiction Fuhrer Reclam Stuttgart 1982 ISBN 3 15 010312 6 S 37 Normdaten Person GND 124803946 lobid OGND AKS LCCN n50007691 VIAF 100260717 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Benet Stephen VincentKURZBESCHREIBUNG amerikanischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 22 Juli 1898GEBURTSORT Bethlehem Pennsylvania STERBEDATUM 13 Marz 1943STERBEORT New York City Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephen Vincent Benet amp oldid 224114909