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Stephan Koch ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu anderen Personen siehe Stefan Koch Stephan W Koch 23 Mai 1953 in Frankfurt am Main 12 September 2022 in Fronhausen 1 2 3 war ein deutscher Theoretischer Physiker Koch studierte von 1971 bis 1977 Physik an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Er war von 1977 bis 1984 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Theoretische Physik der Universitat Frankfurt und promovierte dort 1979 Zur Theorie der Elektron Loch Tropfennukleation in stark angeregten Halbleitern bei Hartmut Haug 1983 habilitierte er Zur Dynamik von Gleichgewichts und Nichtgleichgewichtsphasenubergangen erster Ordnung Nach drei Jahren als Stipendiat der F Thyssen Stiftung und eines Heisenberg Stipendiums der DFG ging er 1986 als Associate Professor an das Physics Department and Optical Sciences Center der University of Arizona in Tucson 1989 wurde er zum Full Professor ernannt Im November 1993 ubernahm er in Nachfolge von Otfried Madelung und Stefan Schmitt Rink den Lehrstuhl fur Theoretische Festkorperphysik an der Philipps Universitat Marburg Koch arbeitete an den theoretischen Grundlagen der Wechselwirkung von Licht mit Materie in Halbleitermaterialien insbesondere in Laserstrukturen und Mikro Resonatoren Er wurde fur seine Arbeiten 1997 mit dem Leibnizpreis der Deutschen Forschungsgemeinschaft und 1999 mit dem Max Planck Forschungspreis der Alexander von Humboldt Stiftung und der Max Planck Gesellschaft ausgezeichnet Zu seinen Doktoranden zahlte Andreas Knorr der seit 2000 Professor an der Technischen Universitat Berlin ist Als vielzitierter Wissenschaftler hatte Koch 2021 laut Scopus einen h Index von beachtlichen 83 und lag noch vor seinem Vorganger Schmitt Rink 57 seinem 2019 verstorbenen Theoretikerkollegen Bruno Eckhardt 47 Leibniz Preistrager 2002 und seinem experimentellen Halbleiterphysikkollegen Martin Koch 63 4 Auszeichnungen Bearbeiten1976 Studienstiftung des deutschen Volkes 1984 Stipendium der Fritz Thyssen Stiftung 1985 Heisenberg Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG 1993 Fellow der Optical Society of America OSA 1997 Gottfried Wilhelm Leibniz Preis der DFG 1999 Max Planck Forschungspreis der Alexander von Humboldt Stiftung und der Max Planck GesellschaftWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Stephan W Koch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Stephan W Koch auf der Webprasenz der Philipps Universitat Marburg Koch Stephan W Hessische Biografie Stand 13 Januar 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Wir trauern um Stephan W Koch Fachbereich Physik der Universitat Marburg 4 Oktober 2022 abgerufen am 5 Oktober 2022 Ada Baumner Rolf Binder Sangam Chatterjee Weng Chow Harald Giessen Jorg Hader Hartmut Haug Martin Hofmann Frank Jahnke Mackillo Kira Andreas Knorr Martin Koch Markus Lindberg Torsten Meier Jerome V Moloney Hans Christian Schneider Angela Thranhardt Peter Thomas Tineke Warncke Nachruf auf Stephan W Koch In Physik Journal 21 2022 Nr 11 S 47 Menschen Verstorbene In Physik Journal 21 2022 Nr 11 S 45 Koch Stephan W In Scopus preview Scopus Author details Elsevier B V abgerufen am 7 Mai 2021 englisch Normdaten Person GND 115595716 lobid OGND AKS LCCN n84216912 VIAF 34541433 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koch Stephan W KURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 23 Mai 1953GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 12 September 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephan W Koch amp oldid 229795412