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Der Steinbach 1 ist ein rechter Nebenfluss des Fischbachs im Einzugsgebiet der Saar Er fliesst durch das Waldschutzgebiet Steinbachtal Netzbachtal in Saarbrucken welches Teil des Saarkohlenwaldes ist SteinbachDer Steinbach von einer Brucke aus gesehenDer Steinbach von einer Brucke aus gesehenDatenGewasserkennzahl DE 264368Lage Deutschland Saarland Saarbrucken MalstattFlusssystem RheinAbfluss uber Fischbach Saar Mosel Rhein NordseeQuelle in Malstatt49 17 51 N 6 57 41 O 49 29747 6 96128Mundung in Malstatt in den Fischbach Saar 49 26733 6 98604 Koordinaten 49 16 2 N 6 59 10 O 49 16 2 N 6 59 10 O 49 26733 6 98604Lange ca 5 2 km 1 Einzugsgebiet 6 02 km 1 Linke Nebenflusse Oberer Jungfleischbach Unterer Jungfleischbach Wildsaugraben WaschbrunnenRechte Nebenflusse Oberer Salzleckerrothbach Unterer Salzleckerrothbach Sommersgraben Hollanderbrunnen Steinbachgraben Emsenbruch Mittelste Steinebach Unterste SteinebachDurchflossene Seen Gouvysweiher SteinbachweiherGrossstadte Saarbrucken Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 2 Renaturierung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Die Quelle des Steinbachs befindet sich nahe der Kreuzung der beiden Landesstrassen L128 und L259 in einem Teil des Saarkohlenwaldes innerhalb von Malstatt Der Bach unterquert die Landesstrasse L259 Von dort fliesst er als das Hauptgewasser im Steinbachtal hauptsachlich in sudwestlicher Richtung weiter Nach der Durchquerung des Gouvysweihers fliesst er zunachst vorwiegend in sudlicher Richtung weiter und durchquert dabei zwei Weiher welche den Namen Steinbachweiher tragen Hier fuhrt auch der Wanderweg Urwaldtour entlang Anschliessend fliesst er in Richtung Westen weiter bis er in den Fischbach mundet Renaturierung BearbeitenDer Steinbach und seine Nebenflusse wurden durch Menschen stark verandert So wurden die Gewasser zum Beispiel durch Rohre mit geringem Durchmesser unter Wegen durchgeleitet Dies verhinderte unter anderem dass Tiere wie Fische und Insekten diese Gewasser aufwarts wandern konnten Als der damalige Saarlandische Umweltminister Willy Leonhardt und der damalige Landesvorsitzende des NABU Stefan Morsdorf am 25 April 1997 die Entscheidung trafen das Steinbachtal zu einem Waldschutzgebiet zu erklaren wurden auch Massnahmen zur Renaturierung der dortigen Gewasser beschlossen Die Renaturierungsmassnahmen begannen am 23 September 2003 und wurden im Jahr 2004 abgeschlossen Im Zuge dieser Massnahmen wurden Wege aufgelost und damit dann auch die Gewasser offengelegt Wo dies nicht moglich war wurden die Furten in die Wege integriert oder zumindest die engen Rohre durch Rohre mit weiterem Durchmesser ersetzt 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinbach Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c GeoPortal Saarland Ralf Kohl Wilde Wasser Wilde Wasser im Urwald vor den Toren der Stadt Renaturierungsmassnahmen im Waldschutzgebiet Stein und Netzbachtal NABU Saarbruecken abgerufen am 13 November 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinbach Fischbach Malstatt amp oldid 232092610