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Stefan Tebruck 1964 ist ein deutscher Historiker Er lehrt als Professor fur Mittelalterliche Geschichte an der Justus Liebig Universitat Giessen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenStefan Tebruck studierte an den Universitaten Koln Bonn und Tubingen Das Erste Staatsexamen erfolgte 1993 in Koln Von 1993 bis 2007 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent bei Matthias Werner an der Friedrich Schiller Universitat Jena Im Jahr 1997 wurde er bei Werner promoviert mit einer Arbeit uber die Reinhardsbrunner Geschichtsschreibung im Hochmittelalter 1 Von Oktober 2002 bis Januar 2003 folgte ein Forschungsaufenthalt beim Deutschen Historischen Institut in Rom Seine Habilitation erfolgte 2007 08 in Jena Tebruck war im Sommersemester 2007 und im Wintersemester 2007 08 Vertretungsprofessor fur Mittelalterliche Geschichte und Landesgeschichte an der Friedrich Schiller Universitat Jena Von September 2007 bis September 2009 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungs und Editionsprojekt Codex diplomaticus Saxoniae der Sachsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig tatig Seit Oktober 2009 lehrt Tebruck als Professor fur Mittelalterliche Geschichte an der Justus Liebig Universitat Giessen Tebrucks Forschungsschwerpunkte sind der Kreuzzug und die Gesellschaft die Historiographie Erinnerung und Traditionsbildung Christianisierung und Kirche im Fruh und Hochmittelalter Heiligen und Reliquienverehrung adlige Herrschaft und Kultur sowie die Historischen Hilfswissenschaften Diplomatik Sphragistik Tebruck ist seit 2010 Mitglied der Historischen Kommission fur Hessen der Sachsischen Akademie der Wissenschaften der Historischen Kommission fur Thuringen der Society for the Study of the Crusades and the Latin East im Verein fur Thuringische Geschichte Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands im Mediavistenverband und im Deutschen Hochschulverband Schriften Auswahl BearbeitenMonographien Die Reinhardsbrunner Geschichtsschreibung im Hochmittelalter Klosterliche Traditionsbildung zwischen Furstenhof Kirche und Reich Jenaer Beitrage zur Geschichte Bd 4 Peter Lang Frankfurt am Main u a 2001 ISBN 3 631 37694 4 Herausgeberschaften mit Norbert Kersken Interregna im mittelalterlichen Europa Konkurrierende Krafte in politischen Zwischenraumen Tagungen zur Ostmitteleuropa Forschung Band 38 Verlag Herder Institut Marburg 2020 ISBN 978 3 87969 434 1 mit Nikolas Jaspert Die Kreuzzugsbewegung im romisch deutschen Reich 11 13 Jahrhundert Thorbecke Ostfildern 2016 ISBN 978 3 7995 0383 9 mit Enno Bunz Helmut G Walther Religiose Bewegungen im Mittelalter Festschrift fur Matthias Werner zum 65 Geburtstag Schriftenreihe der Friedrich Christian Lesser Stiftung Bd 19 Bohlau Koln u a 2007 ISBN 3 412 20060 3 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Stefan Tebruck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von Stefan Tebruck im Opac der Regesta Imperii Seite von Tebruck an der Universitat GiessenAnmerkungen Bearbeiten Vgl dazu die Besprechungen von Sven Kriese in H Soz Kult 27 Marz 2002 online Bettina Elpers in Historische Zeitschrift 278 2004 S 444 446 Rudolf Schieffer in Deutsches Archiv fur Erforschung des Mittelalters 58 2002 S 277 online Jean Marie Moeglin in Zeitschrift fur Thuringische Geschichte 57 2003 S 322 324 Immo Eberl in Rottenburger Jahrbuch fur Kirchengeschichte 22 2003 S 299 300 online Normdaten Person GND 1075659442 lobid OGND AKS LCCN nr2002020097 VIAF 46982983 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tebruck StefanKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 1964 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stefan Tebruck amp oldid 235042885