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Stefan Stocker ungarisch Stocker Istvan 10 Mai 1845 in Budapest 17 April 1910 in Wien war ein ungarischer Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kompositionen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStefan Stocker erhielt seinen ersten musikalischen Unterricht durch seinen Vater der Musiklehrer war Danach studierte er unter Robert Volkmann in Budapest und von 1867 bis 1869 in Wien bei Felix Otto Dessoff am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und privat bei Gustav Nottebohm Er war zunachst als Privatmusiklehrer tatig und 1872 kurzfristig in Vertretung Eduard Schelles Musikkritiker der Presse Daneben entstanden erste Kompositionen die meist in Wien bei Eduard Wedl Brockhaus oder Robitschek verlegt wurden Am 11 Marz 1888 wurde das Violinkonzert von Stefan Stocker mit dem Solisten Arnold Rose und den Wiener Philharmonikern unter Hans Richter uraufgefuhrt 1 Seit 1883 unterrichtete Stefan Stocker stundenweise Harmonielehre am Wiener Konservatorium 1898 wurde er dann zum ordentlichen Professor ernannt Zu seinen Schulern zahlen Gian Francesco Malipiero Joseph Gustav Mraczek Margarethe Mikusch Hans Rosensteiner Eduard Madenski und Simon Bucharoff Stefan Stocker war ein enger Freund von Johannes Brahms der ihn sehr schatzte Der Bruder Eduard Stocker 1842 1913 war ein bekannter Pianist Kompositionen Bearbeiten5 Klavierstucke op 1 3 Capriccios fur Klavier zu vier Handen op 5 Variationen uber ein eigenes Thema op 6 Sonate fur Klavier zu vier Handen op 7 5 Stucke fur Klavier op 9 8 Stucke fur Klavier op 10 Lieder des Anakreon op 11 Lieder auf verschiedene Texte op 13 Gesang der Parzen fur Chor und Orchester Winterszenen fur Klavier zu vier Handen Vier Charakterstucke fur Klavier zu vier Handen Kindertotenlieder fur Stimme und Klavier Deutsche Singmesse nebst einem Gegenlied Violinsonate Violinkonzert 1888 12 Landler fur Violine und Klavier 1896 12 Landler in kanonischer Form fur 2 Violinen und Klavier Albumblatt fur Klavier 1906 2 Stucke fur Violine und Klavier 1909 3 Konigs Marsch fur Klavier 1910 6 Stucke fur Violine und Klavier 17 Violinstucke Vergeiner Tanze fur Streichquartettzudem dutzende Lieder und ChorwerkeLiteratur BearbeitenNeue Musik Zeitung 34 Jahrgang Heft Nr 7 1913 Seite 132 134 Barbara Boisits Stocker Familie In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2006 ISBN 3 7001 3067 8 Weblinks BearbeitenBiographie auf www tobias broeker deEinzelnachweise Bearbeiten https concertannals blogspot com 2020 05 wiener philharmoniker subscription 10 htmlNormdaten Person GND 124167438 lobid OGND AKS VIAF 77241165 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stocker StefanKURZBESCHREIBUNG ungarischer KomponistGEBURTSDATUM 10 Mai 1845GEBURTSORT BudapestSTERBEDATUM 17 April 1910STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stefan Stocker amp oldid 238730811