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Stefan Hradil 19 Juli 1946 in Frankenthal ist ein deutscher Soziologe Er trat als Schuler von Karl Martin Bolte zunachst in der Forschung zur sozialen Schichtung und Milieubildung hervor und war Professor fur Soziologie an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Stefan Hradil 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Publikationen Auswahl 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben und Wirken BearbeitenVon 1968 bis 1974 studierte Hradil Soziologie Politikwissenschaft und Slawistik an der Universitat Munchen Danach war er von 1974 bis 1989 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Soziologie der Universitat Munchen Er promovierte dort 1979 zum Dr phil mit der Dissertation Die Erforschung der Macht Seine Habilitation zum Dr rer pol habil an der Sozialwissenschaftlichen Fakultat der Universitat Munchen mit der Studie Sozialstrukturanalyse in einer fortgeschrittenen Gesellschaft Von Klassen und Schichten zu Lagen und Milieus erfolgte 1985 Seine erste Professur fur Soziologie Schwerpunkt Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland hatte er 1990 91 an der Universitat Bamberg inne Von 1991 bis 2011 war er Professor fur Soziologie an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Von 1991 bis 1996 war Hradil Mitglied der Kommission fur die Erforschung des wirtschaftlichen und sozialen Wandels in den neuen Bundeslandern KSPW eingesetzt vom Bundesminister fur Arbeit und Sozialordnung und vom Bundesminister fur Forschung und Technologie Die Corvinus Universitat fur Wirtschaftswissenschaften und Staatsverwaltung Budapest verlieh ihm 1994 den Dr h c sc oec Seit 2006 ist er Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz 1 Von 1995 bis 1998 war Hradil Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur Soziologie DGS Von 2001 bis 2012 war er Vorstandsvorsitzender der Schader Stiftung Hradil ist in den Arbeitsbereichen Sozialstrukturanalyse Soziale Ungleichheit Soziale Milieus und Lebensstile Singles und der Entwicklung moderner Gesellschaften tatig Publikationen Auswahl BearbeitenSozialstrukturanalyse in einer fortgeschrittenen Gesellschaft Opladen 1987 Soziale Ungleichheit Wiesbaden 2001 Die Sozialstruktur Deutschlands im internationalen Vergleich Wiesbaden 2006Weblinks BearbeitenHomepage von Stefan Hradil Literatur von und uber Stefan Hradil im Katalog der Deutschen NationalbibliothekAnmerkungen Bearbeiten Mitgliedseintrag von Stefan Hradil bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur MainzNormdaten Person GND 115888098 lobid OGND AKS LCCN n80109729 VIAF 76467386 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hradil StefanKURZBESCHREIBUNG deutscher SoziologeGEBURTSDATUM 19 Juli 1946GEBURTSORT Frankenthal Pfalz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stefan Hradil amp oldid 232903974