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Die Stauseen bei Dzierzno deutsch Sersno wurden in den 1930er Jahren angelegt Dzierzno ist ein Stadtteil der Stadt Pyskowice Peiskretscham Das kleine BeckenDas grosse Becken Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Archaologische Funde 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas kleinere Staubecken ostlich von Bitschin entstand anstelle eines Tagebaurestloches in dem zuvor Sand abgetragen wurde in den Jahren 1933 bis 1938 Aufgefullt wurde das Becken mit Wasser aus der Drama Der Stausee wurde 1936 in Betrieb genommen Der Stausee hat heute eine Flache von 204 ha und fasst 6 Millionen m Zuschusswasser Benannt wurden die Becken nach dem angrenzenden Ort Sersno Mit der Umbenennung des Ortes Sersno in Stauwerder wurden auch die Staubecken 1936 in Stauwerder umbenannt Der Ort heute Dzierzno ist heute ein Stadtteil von Pyskowice Peiskretscham Die Staubecken in Dzierzno sind zwei von mehreren in den 1930er Jahren gebauten Staubecken in Oberschlesien Der Bau der Staubecken in Sersno wurde nach der Fertigstellung des Staubeckens in Ottmachau begonnen Die Staubecken sollten die standige Befahrbarkeit der Oder gewahrleisten Diese sollte danach in den trockenen Jahren mindestens 1 40 Meter Fahrtiefe haben 1 Das grossere Staubecken befindet sich sudlich des kleinen Beckens und ist 615 ha gross und fasst bei einem Gesamtinhalt von 87 Millionen m 41 Millionen m Zuschusswasser Zwischen den beiden Becken fliesst die Klodnitz Der grosse Stausee wurde 1964 vollendet Archaologische Funde BearbeitenBeim Sandabbau wurden auf dem Gebiet der heutigen Stauseen mehrere archaologische Funde entdeckt In den 1920er Jahren unter der Leitung von Max Grunday vom Oberschlesischen Museum Gleiwitz und ein weiteres Mal 1957 wurden Knochen vom Wollnashorn und vom Wollhaarmammut freigelegt Ferner wurden Tonschalen aus der fruhen Bronzezeit entdeckt und etwa 7500 Fundstucke von bearbeiteten Feuersteinen Im Zentrum der Stadt Pyskowice finden sich jeweils eine Rekonstruktion des Wollnashorns und des Wollhaarmammuts 2 3 4 nbsp Wollnashorn nbsp Wollhaarmammut nbsp Tonschale aus der fruhen Bronzezeit nbsp Nachbildung des Wollhaarmammuts nbsp Nachbildung des WollnashornsLiteratur BearbeitenDer Staubeckenbau in Sersno im Landkreis Tost Gleiwitz in Oberschlesien im Bild Nr 5 1932 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Staubecken Dzierzno Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Staubecken Dzierzno Reisefuhrer Bild vom Staubeckenbau bei SersnoEinzelnachweise Bearbeiten Die Wasserwirtschaft des Odergebiets Ziele und Wege Jeziora Dzierzno Male i Dzierzno Duze auf slaskie travel Renowacja Mamuta auf naszemiasto pl Monika Michnik Radoslaw Zdaniewicz Przeszlosc powiatu gliwickiego Vademecum archeologiczne50 3704063 18 5595367 Koordinaten 50 22 13 N 18 33 34 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Staubecken Dzierzno amp oldid 234741181