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Stanislau Ryhorawitsch Schtscharbatschenja belarussisch Stanislay Rygoravich Shcharbachenya 5 Marz 1985 in Babrujsk Weissrussische Sozialistische Sowjetrepublik Sowjetunion ist ein belarussischer Ruderer der viermal an den Olympischen Spielen teilnahm und einen Weltmeistertitel gewann Stanislau SchtscharbatschenjaStanislau Ryhorawitsch SchtscharbatschenjaNation Belarus BelarusGeburtstag 5 Marz 1985Geburtsort Babrujsk Weissrussische SSR SowjetunionGrosse 201 cmGewicht 103 kgKarriereDisziplin Rudern Skull und RiemenVerein BSKP Masyr BSKP HomelNationalkader seit 2001Status aktivMedaillenspiegelRuder Weltmeisterschaften 1 0 0 Ruder Europameisterschaften 0 2 2 U23 Weltmeisterschaften 3 0 0 Junioren Weltmeisterschaften 0 1 0 WeltmeisterschaftenGold Plowdiw 2012 Zweier mit EuropameisterschaftenBronze Posen 2007 DoppelviererSilber Brest 2009 DoppelviererSilber Plowdiw 2011 Vierer ohneBronze Racice u Steti 2017 Einer U23 WeltmeisterschaftenGold Amsterdam 2005 DoppelviererGold Hazewinkel 2006 DoppelzweierGold Glasgow 2007 Doppelzweier Junioren WeltmeisterschaftenSilber Duisburg 2001 Vierer ohneLetzte Anderung 28 Mai 2017Karriere BearbeitenSchtscharbatschenja begann im Jahr 1999 mit dem Rudersport Er nahm fruh fur Belarus an internationalen Wettbewerben teil zum ersten Mal bei den Junioren Weltmeisterschaften 2001 in Duisburg Auf Anhieb gelang ihm mit dem Nachwuchs Vierer der Gewinn der Silbermedaille Bei zwei weiteren Teilnahmen an den U19 Weltmeisterschaften schaffe er es mit seinen Mannschaften dagegen jeweils nur auf den vierten Rang In der anschliessenden U23 Altersklasse ruderte Schtscharbatschenja sehr erfolgreich auf internationaler Ebene Bei seinen drei Teilnahmen an den Jahrgangs Weltmeisterschaften in den Jahren 2005 2006 und 2007 gewann er jeweils eine Goldmedaille in Skullbooten Fruh wurde Schtscharbatschenja jedoch auch schon in der offenen Altersklasse eingesetzt Seinen ersten Start beim Weltcup hatte er im Alter von 17 Jahren 2002 Als 19 Jahriger wurde er bereits auf die olympischen Ruderregatta 2004 vorbereitet wo er mit Walerij Rodewitsch Pawel Schurmei und Andrej Pljaschkou das Finale erreichte und Platz 6 belegte In den folgenden Jahren startete Schtscharbatschenja neben seinen Erfolgen in der U23 Nachwuchsklasse auch kontinuierlich bei den offenen Weltmeisterschaften wo ihm im Doppelzweier mit Dsjanis Mihal bei der Austragung 2007 in Munchen erstmals der Sprung ins Finale gelang Bei den wenig spater ausgetragenen Europameisterschaften in Posen gelang ihm mit der belarussischen Auswahl im Doppelvierer der Gewinn der Bronzemedaille In der olympischen Saison 2008 konzentrierte sich Schtscharbatschenja auf den Doppelzweier mit Mihal Nach der Vorbereitung beim Weltcup verpasste das Duo bei der olympischen Regatta in Peking allerdings recht deutlich das Finale und belegte den siebten Rang in der Gesamtwertung Wenig spater reichte es bei den Europameisterschaften 2008 nur zum neunten Rang in gleicher Besetzung Im neuen Olympiazyklus machte Schtscharbatschenja zunachst als Skuller weiter und ruderte testweise im Einer beim Weltcup Zur WM 2009 stieg er wieder mit Mihal in den Doppelzweier aber das Duo konnte nur Platz 14 belegen Erfolgreicher war die Teilnahme an den Europameisterschaften des gleichen Jahres im heimischen Brest wo Schtscharbatschenja und Mihal mit Rodewitsch und Kirill Lemeschkewitsch die Silbermedaille hinter der ukrainischen Auswahl gewinnen konnten Im Jahr 2010 war Schtscharbatschenja weniger erfolgreich die WM in Neuseeland liess er aus Danach stieg er mit Mihal in den Riemenbereich um und ruderte im Vierer ohne Steuermann mit Wadsim Ljalin und Alexander Kosubowski erfolgreich zu EM Silber 2011 und zur Olympiaqualifikation mit Platz 9 bei den Weltmeisterschaften von Bled In gleicher Besetzung nahm das Quartett auch an der olympischen Ruderregatta von London teil wo sie Platz sieben belegten Wenige Wochen spater gelang Schtscharbatschenja mit Kosubowski und Steuermann Piotr Piatrynich der Gewinn des Weltmeistertitels 2012 in der nicht olympischen Klasse Zweier mit Steuermann Die Saison 2013 verbrachte Schtscharbatschenja erneut in den belarussischen Riemen Grossbooten Nach einem Auftritt im Achter beim Weltcup ruderte er bei den Weltmeisterschaften wieder im Vierer ohne verpasste dabei aber erneut das Finale Ab 2014 startete Schtscharbatschenja dann nur noch im Einer Bei den Europameisterschaften belegte er Platz 4 im Jahr 2014 Platz 7 im Jahr 2015 und Platz 5 im Jahr 2016 Die Weltmeisterschaften schloss er mit zwei siebten Platzen 2014 und 2015 auf ahnlichem Niveau ab Er qualifizierte damit auch den Startplatz im Einer bei den Olympischen Spielen 2016 fur sein Heimatland Im Finale der Olympischen Regatta in Rio de Janeiro belegte er den funften Platz Im Jahr darauf gewann Schtscharbatschenja im Einer die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften in Racice u Steti Schtscharbatschenja startet fur die Vereine BSKP Masyr und BSKP Homel Er ist 2 01 m gross und wiegt mehr als 100 kg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stanislau Schtscharbatschenja Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stanislau Schtscharbatschenja bei Worldrowing com Datenbank der FISA Stanislau Schtscharbatschenja in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeister im Zweier mit Steuermann 1962 Neuss Jordan Stm Steinhauser GER 1966 van Nes van de Graaff Stm de Haan NED 1970 Tudor Ceapura Stm Lovrenschi ROM 1974 Jeschinow Iwanow Stm Lukjanow URS 1975 Lucke Gunkel Stm Fritsch DDR 1977 Janakiew Mrankow Stm Stoikow BUL 1978 J Pfeiffer Uebeler Stm Beyer DDR 1979 Uebeler H Pfeifer Stm Spohr DDR 1981 amp 1982 C Abbagnale G Abbagnale Stm Di Capua ITA 1983 Greiner Diessner Stm Gregor DDR 1985 C Abbagnale G Abbagnale Stm Di Capua ITA 1986 Holmes Redgrave Stm Sweeney GBR 1987 amp 1989 1991 C Abbagnale G Abbagnale Stm Di Capua ITA 1993 G Searle J Searle Stm Herbert GBR 1994 Boraska Frankovic Stm Razov CRO 1995 De Stabile Sartori Stm Cirillo ITA 1996 Prevot Schulte Stm Tellier FRA 1997 Anderson Fentress Stm Irving USA 1998 Green Tomkins Stm Hayman AUS 1999 Neil Henry Stm Anderson USA 2000 Borcherding Guerrieri Stm Anderson USA 2001 Cracknell Pinsent Stm Chugani GBR 2002 Krisch Werner Stm Muller Gatermann GER 2003 Rich Beery Stm Kelly USA 2004 Trombetta Palmisano Stm Longobardi ITA 2005 Cubasch Conrad Stm Douez AUS 2006 Stojic Popovic Stm Ninkovic SRB 2007 Paczes Kardas Stm Trojanowski POL 2008 Bergen Dunaway Stm Laidlaw CAN 2009 Kepper Rummel Stm McElhenney USA 2010 Morgan Grimm Stm Webster AUS 2011 Capelli Frattini Stm Fanchi ITA 2012 Schtscharbatschenja Kasubouski Stm Piatrynich BLR 2013 Parlato V Abbagnale Stm D Aniello ITA 2014 Murray Bond Stm Shepherd NZL 2015 Reilly O Donnell Tarrant Stm Fieldman GBR 2016 Cook McBrierty Stm Fieldman GBR 2017 Juhasz Simon Stm Kollath HUN PersonendatenNAME Schtscharbatschenja StanislauALTERNATIVNAMEN Shcharbachenya Stanislay Rygoravich belarussisch Sherbachenya Stanislav Grigorevich russisch Schtscherbatschenja Stanislaw Grigorjewitsch deutsche Transkription aus dem Russischen Schtscharbatschenja Stanislau Ryhorawitsch deutsche Transkription aus dem Belarussischen KURZBESCHREIBUNG belarussischer RudererGEBURTSDATUM 5 Marz 1985GEBURTSORT Babrujsk Weissrussische Sozialistische Sowjetrepublik Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stanislau Schtscharbatschenja amp oldid 221419612