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Die Stadtbefestigung Pritzwalk bestand aus Wallen mit Wasser gefullten Graben und einer ringformigen Stadtmauer Die Stadtmauer wurde von drei Toren durchbrochen dem Kemnitzer Tor dem Perleberger Tor und dem Buchholzer Tor Sie blieb bis ins 18 Jahrhundert bestehen Kupferstich Ansicht von Pritzwalk mit Stadtmauer von Matthaus Merian um 1652Pritzwalk Stadtmauer Postkarte von 1909Seit dem Mittelalter war die Altstadt von einer starken Feldsteinmauer mit eckigen und runden Turmen und Wiekhausern sowie doppelten teils dreifachen Wallen und Graben geschutzt 1361 erfolgte die Verstarkung der schon im 13 Jahrhundert angelegten Befestigung 1737 und 1739 wurden Graben und Walle eingeebnet Nachdem die Wallanlagen abgetragen und eingeebnet worden waren erfolgte in den Jahrzehnten nach dem Stadtbrand 1821 der schrittweise Abriss der Tore und Mauern deren Material fur anderweitige Bauten genutzt wurde Heute befinden sich dort wo fruher Stadtmauer und Walle die Altstadt einschlossen parkahnliche Grunanlagen der sogenannte Grungurtel Die heute noch sichtbaren Reste der Stadtmauer erstrecken sich uber eine Lange von rund 150 Meter Der erhalten gebliebene Abschnitt enthalt einen der fruher in regelmassigen Abstanden die Mauer verstarkenden Wiekturm Die Mauer und der Wach und Verteidigungsturm stammen aus dem 14 Jahrhundert Sie bestehen aus sauber geschichteten Feldsteinen und befinden sich im Nordosten der Stadt unweit der Museumsfabrik Pritzwalk Weblinks BearbeitenEintrag zur Denkmalobjektnummer 09160496 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg Mitteilungen des Vereins fur Geschichte der Prignitz 8 2008 Perleberg S 32 3453 150939 12 179936 Koordinaten 53 9 3 4 N 12 10 47 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadtbefestigung Pritzwalk amp oldid 208384088