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Die Pfarrkirche St Leonhard ist die romisch katholische Pfarrkirche der Gemeinde Leonberg im Landkreis Tirschenreuth in der nordlichen Oberpfalz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Innenausstattung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEin Vorgangerbau wurde 1716 von Georg Haring errichtet Das heutige Bauwerk stammt vom Barnauer Baumeister Philipp Muhlmayer und wurde in den Jahren 1721 bis 1726 unter Verwendung des gotischen Chormauerwerks errichtet Im 17 18 Jahrhundert wurde am Aufgang zur Kirche eine Olberg Kapelle mit einer Figurengruppe gebaut 1 Innenausstattung BearbeitenDer Hochaltar der Kirche ist ein Akanthusaltar aus dem Jahr 1724 der vom Bildhauer Karl Stilp unter Mitwirkung des Fassmalers Theodor Freund geschaffen wurde Das Altarblatt das den Heiligen Leonhard betend vor der Gottesmutter zeigt ist ein Werk eines Egerer Malers Das Altargemalde von Karl Hofreiter ist von Akanthusranken und Engelsfiguren umgeben An den beiden Seiten stehen Figuren der Heiligen Anna mit ihrer kleinen Tochter Maria und des Heiligen Joachim Auf der linken Seite des Langhauses neben dem Chor befindet sich der Marienaltar mit einer Statue der Muttergottes mit dem Jesuskind An den Seiten sind Figuren der heiligen Jungfrauen Katharina und Barbara angebracht Nach oben bildet eine Gruppe von Engeln mit der Heiligen Margareta in der Mitte den Abschluss des Altars Die andere Seite wird vom Leonhardaltar beherrscht Die Figur des Heiligen Leonhard mit Brustkreuz und Stab den Zeichen eines Abtes steht in der Mitte und wird umgeben von Statuen der Heiligen Sebastian und Rochus In der Altarmitte befindet sich ein Madonnenrelief aus Wachs und am oberen Ende umgibt wie auch am Marienaltar eine Engelsgruppe den Heiligen Bernhard Ein weiterer Seitenaltar befindet sich an der Nordseite des Kirchenschiffes Der Rokokoaltar stammt aus der Friedhofskapelle und zeigt als Altarbild die Kreuzigung Jesu mit armen Seelen darunter und zwei Posaunenengeln am oberen Ende Daneben befindet sich eine aus Fockenfeld stammende Fatima Muttergottesstatue die der Kirche gestiftet wurde Die Deckenfresken schuf 1892 der Tirschenreuther Kunstmaler und Vergolder Johann Aichlmayr Sie zeigen drei Szenen aus dem Leben des Kirchenpatrons Der Heilige ist als Marienverehrer und Fursprecher der Menschen als Wundertatiger sowie als Missionar und Pilger dargestellt Das Langhaus zieren Bilder der zwolf Apostel den Chorraum Abbildungen der vier Evangelisten und der vier Kirchenlehrer Literatur BearbeitenDetlef Knipping Gabriele Rasshofer Landkreis Tirschenreuth Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band III 45 Karl M Lipp Verlag Lindenberg im Allgau 2000 ISBN 3 87490 579 9 Weblinks BearbeitenWebsite der Gemeinde Leonberg SehenswurdigkeitenEinzelnachweise Bearbeiten Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmalliste Leonberg PDF 329 KB 49 9470139 12 2865933 Koordinaten 49 56 49 3 N 12 17 11 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Leonhard Leonberg amp oldid 237651681