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Srecko Matko Dzaja 29 Oktober 1935 in Kupres ist ein deutscher Historiker jugoslawischer Herkunft Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDzaja studierte Theologie von 1956 bis 1963 an der Theologischen Hochschule der Franziskaner in Sarajevo mit Unterbrechung zwischen 1960 und 1962 wegen des obligatorischen Militardienstes in der jugoslawischen Armee Die Priesterweihe empfing er 1962 in Fojnica bei Sarajevo Das Theologiestudium setzte er an der Katholisch Theologischen Fakultat in Zagreb fort wo er 1965 den Lizenziats Grad erlangte und 1971 in Kirchengeschichte promoviert wurde Von 1965 bis 1975 lehrte er Kirchengeschichte an der Theologischen Hochschule der Franziskaner in Sarajevo Danach verliess er den Franziskanerorden und den Priesterberuf und studierte Geschichte Slawistik und Philosophie an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen wo er 1983 in Dr phil promoviert wurde In den 1980er und 1990er Jahren war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Geschichte Ost und Sudosteuropas der LMU und am Sudostinstitut Munchen Seit 1994 ist Dzaja deutscher Staatsburger 2002 wurde er in die Akademie der Wissenschaften und Kunste von Bosnien Herzegowina in Sarajevo aufgenommen Seit 2000 ist er im Ruhestand mit Wohnsitz in Munchen Dzaja veroffentlichte mehrere Werke zur Geschichte Politik Kultur und Religion Bosnien Herzegowinas Schriften Auswahl BearbeitenKatolici u Bosni i Zapadnoj Hercegovini na prijelazu iz 18 u 19 stoljece Zagreb 1971 zugl Dissertation Die bosnische Kirche und das Islamisierungsproblem Bosniens und der Herzegowina in den Forschungen nach dem zweiten Weltkrieg Beitrage zur Kenntnis Sudosteuropas und des Nahen Orients Band 28 Trofenik Munchen 1978 ISBN 3 87828 115 3 Konfessionalitat und Nationalitat Bosniens und der Herzegowina Voremanzipatorische Phase 1463 1804 Sudosteuropaische Arbeiten Nr 80 Oldenbourg Munchen 1984 ISBN 3 486 52571 9 zugl Dissertation Bosnien Herzegowina in der osterreichisch ungarischen Epoche 1878 1918 Die Intelligentsia zwischen Tradition und Ideologie Sudosteuropaische Arbeiten Nr 93 Oldenbourg Munchen 1994 ISBN 3 486 56079 4 Austro Turcica 1541 1552 Diplomatische Akten des habsburgischen Gesandtschaftsvekehrs mit der Hohen Pforte im Zeitalter Suleymans des Prachtigen Sudosteuropaische Arbeiten Band 95 Bearb S M Dzaja hrsg Karl Nehring Oldenbourg Munchen 1995 ISBN 3 486 56167 7 Die politische Realitat des Jugoslawismus 1918 1991 Mit besonderer Berucksichtigung Bosnien Herzegowinas Untersuchungen zur Gegenwartskunde Sudosteuropas Band 37 Oldenbourg Munchen 2002 ISBN 3 486 56659 8 Literatur BearbeitenMichael Paulwitz Srecko Matko Dzaja Bosnien Herzegowina in der osterreichisch ungarischen Epoche 1878 1918 Die Intelligentsia zwischen Tradition und Ideologie Besprechung In Gabriel Adrianyi Horst Glassl Ekkehard Volkl Hrsg Ungarn Jahrbuch Band 22 J 1995 96 Verlag Ungarisches Institut Munchen 1996 S 332 333 PDF Weblinks BearbeitenLexikoneintrage zu Srecko Matko Dzaja Hrvatska Enciklopedija kroatisch Hrvatski biografski leksikon 3 Zagreb 1993 kroatisch Srecko M Dzaja Eseji razgovori polemike prijevodi Munchen 2005 kroatisch Literatur von Srecko Matko Dzaja in der Knjiznice grada Zagreba kroatisch Normdaten Person GND 1181253950 lobid OGND AKS LCCN n85387926 VIAF 9863313 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dzaja Srecko MatkoKURZBESCHREIBUNG jugoslawisch deutscher Theologe und HistorikerGEBURTSDATUM 29 Oktober 1935GEBURTSORT Kupres Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Srecko Matko Dzaja amp oldid 204884383