Der Sportverein Mergelstetten 1879 e. V. wurde 1879 im württembergischen Heidenheim-Mergelstetten als Turnverein Mergelstetten 1879 gegründet. Nachdem der Verein sich über mehrere Jahre dem Turnen gewidmet hatte, wurde das Angebot im Breitensport ausgeweitet. International bekannt wurde der Verein über das Kunstradfahren. In der Disziplin Zweier-Kunstradfahren offene Klasse konnten mehrere Weltmeistertitel gewonnen werden.
| Name | Sportverein Mergelstetten 1879 e. V. |
|---|---|
| Vereinsfarben | schwarz-weiß |
| Gegründet | 14. August 1879 |
| Gründungsort | Heidenheim-Mergelstetten |
| Vereinssitz | In der Schwende 6 89522 Heidenheim a. d. Brenz |
| Mitglieder | 2050 (Stand 1. Juli 2023) |
| Abteilungen | 15 |
| Vorsitzender | Thomas Bassmann |
| Website | svmergelstetten.de |
Geschichte Bearbeiten
1872 gründeten sportbegeisterte Männer den Turnverein, der am 14. August 1879 als Turnverein Mergelstetten 1879 eingetragen wurde. Ab 1920 wurden Fußball und Faustball in das Angebot aufgenommen. Der erforderlich werdende Turn- und Sportplatz wurde auf den Mergelstetter Reutenen durch die Mitglieder in Eigenleistung erstellt. Die Einweihung erfolgte am 2. Oktober 1921. Im Jahr 1928 stiftete die Firma Zoeppritz anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens der Gemeinde Mergelstetten eine Turn- und Festhalle, die dem Verein als Übungsstätte diente.
Am 29. Dezember 1933 erfolgte die Umbenennung des Vereins in Turn- und Sportfreunde 1879 e. V. 1937 schloss sich der Radfahrerverein 1903 mit den Turn- und Sportfreunden zusammen. Um das gesamte Sportangebot abzubilden, wurde im Dezember 1945 der Vereinsname in Sportverein Mergelstetten 1879 e.V. geändert.
1970 wurden das neue Vereinsheim und Sportgelände auf den Mergelstetter Reutenen übergeben. 1973 erfolgte die Einweihung der Turnhalle auf der Sportanlage Reutenen. Das Sportgelände umfasst einen Rasenplatz, zwei Kunstrasenplätze, acht Tennisplätze und einen Bogenschützenplatz.
Abteilungen Bearbeiten
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- Sportlerehrung der Stadt Heidenheim 2014. (PDF) Stadt Heidenheim, S. 14, abgerufen am 27. März 2018.