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Die Sphenomorphinae sind die artenreichste Unterfamilie der Skinke Scincidae Mit Ausnahme von Sudamerika kommt sie fast weltweit in allen tropischen und subtropischen Gebieten vor Verbreitungsschwerpunkt mit mehr als 230 Arten in 23 Gattungen ist Australien Sudostasien ist das zweitartenreichste Gebiet 1 SphenomorphinaeSphenomorphus cumingiSystematikohne Rang SauropsidaUberordnung Schuppenechsen Lepidosauria Ordnung Schuppenkriechtiere Squamata ohne Rang Skinkartige Scincoidea Familie Skinke Scincidae Unterfamilie SphenomorphinaeWissenschaftlicher NameSphenomorphinaeWelch 1982 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Systematik 3 Anmerkung 4 Literatur 5 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenDiagnostische Merkmale der Sphenomorphinae sind neun Zahne auf der Pramaxillare weniger bei Ctenotus und bei grabend lebenden Arten eine offene Meckelsche Furche eine Offnung in der mittleren inneren Oberflache des Unterkiefers von der der Meckelsche Knorpel ausgeht Die beiden Teile des paarigen Scheitelbeins Os parietale beruhren einander hinter der Interparietale Das Scheitelbein wird entlang seiner hinteren Seitenrander durch zwei oder mehrere Schlafenbeinknochen und die Nuchale begrenzt Die inneren Praanalschuppen uberlappen die ausseren die Schuppen auf der Oberseite des vierten Zeh stehen in zwei oder mehreren Reihen die mindestens uber die Halfte der Zehenbasis reichen Die Iris ist variabel und entweder blass oder so dunkel wie die Pupille Der Hemipenis besteht aus einer relativ langen dunnen Basis und gabelt sich dann in zwei lange dunne Abschnitte 2 Systematik Bearbeiten nbsp Ctenotus robustus nbsp Hemiergis quadrilineata nbsp Amerikanischer Zwergskink Scincella lateralis Zu den Sphenomorphinae gehoren 563 3 Arten die folgenden Gattungen zugeordnet werden Anomalopus Dumeril amp Dumeril 1851 Asymblepharus Eremchenko amp Shcherbak 1980 Calyptotis De Vis 1886 Coeranoscincus Greer amp Cogger 1985 Coggeria Couper Covacevich Marsterson amp Shea 1996 Concinnia Wells amp Wellington 1984 Ctenotus Storr 1964 Glatte Nachtskinke Eremiascincus Greer 1979 Eulamprus Fitzinger 1843 Blue Mountains Wasserskink Eulamprus leuraensis Fojia Greer amp Simon 1982 Glaphyromorphus Wells amp Wellington 1984 Hemiergis Wagler 1830 Insulasaurus Taylor 1925 Isopachys Lonnberg 1916 Kaestlea Eremchenko amp Das 2004 Lankascincus Greer 1991 An 1 Larutia Bohme 1981 Leptoseps Greer 1997 Lerista Bell 1833 Lipinia Gray 1845 Nangura Covacevich Couper amp James 1993 Notoscincus Fuhn 1969 Ophioscincus Peters 1874 Otosaurus Gray 1845 Papuascincus Allison amp Greer 1986 Parvoscincus Ferner Brown amp Greer 1997 Pinoyscincus Linkem Diesmos amp Brown 2011 Prasinohaema Greer 1974 Ristella Gray 1839 An 1 Saiphos Gray 1839 Scincella Mittleman 1950 Silvascincus Skinner Hutchinson amp Lee 2013 Waldskinke Sphenomorphus Fitzinger 1843 Tropidophorus Dumeril amp Bibron 1839 Tumbunascincus Skinner Hutchinson amp Lee 2013 Tytthoscincus Linkem Diesmos amp Brown 2011Die Unterfamilie Sphenomorphinae wurde 1982 durch den Herpetologen Kenneth R G Welch aufgestellt 2014 schlug der Herpetologe Stephen Blair Hedges vor der Gruppe den Rang einer Familie Sphenomorphidae zu geben 4 Anmerkung Bearbeiten a b Hedges stellt die Gattungen Lankascincus und Ristella in die neu aufgestellte Familie Ristellidae Literatur BearbeitenS Blair Hedges The high level classification of skinks Reptilia Squamata Scincomorpha Zootaxa 3765 4 317 338 19 Feb 2014 doi 10 11646 zootaxa 3765 4 2Einzelnachweise Bearbeiten Eric R Pianka Laurie J Vitt Lizards Windows to the Evolution of Diversity Organisms and Environments Seite 213 University of California Press 2003 ISBN 0 52023 401 4 Hedges 2014 Seite 320 Sphenomorphinae In The Reptile Database abgerufen am 13 Juni 2015 Hedges 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sphenomorphinae amp oldid 178008442