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Die Spekte war einst ein kleiner Bach der den Feuchtgebieten des Havellandes entsprang und bei Spandau in die Havel mundete Am KiesteichOstlicher TeilGemeinsam mit dem dazu sudlich parallel verlaufenden Bullengraben gehorte die Spekte zu einem Netz von Meliorationsgraben die die feuchte Niederung des Berliner Urstromtals westlich der Havel entwasserten Durch die Entwasserung und Urbarmachung des Havellandes in den vergangenen Jahrhunderten versandete der Graben Grundwasserabsenkungen zum Bau der Grosssiedlungen Heerstrasse Nord und im Falkenhagener Feld fuhrten zum Verlust der erforderlichen Wassermengen Die Spekteniederung zeichnet sich durch Kiesablagerungen aus welche seit den 1960er Jahren zur Baustoffgewinnung abgegraben wurden Dabei entstanden auch die Spekteseen Schon kurz nach Beginn der Bebauung des Falkenhagener Feldes das sich nordlich vom Spektegrunzug anschliesst wurde die Forderung nach Renaturierung zum Zwecke der Naherholung gestellt So wurde die Spekte wieder als Bach freigelegt und die Seen in einen Grunzug integriert Durch Naturschutz Ausgleichszahlungen der Deutschen Bahn konnte der ostliche Teil angegangen werden und wurde 2003 fertiggestellt Fur die Landesgartenschau 2009 bewarben sich Falkensee und Spandau mit dem Spektegrunzug landerverbindend unter dem Titel Die grune Brucke der Sympathie Der Zuschlag zur LaGa ging jedoch an Oranienburg Sudlich des Spektegrunzuges befinden sich die Georg Ramin Siedlung benannt nach dem ehemaligen Spandauer Bezirksburgermeister die Gartenstadt Staaken sowie die nicht offiziell so benannte Ortslage Klosterfelde Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Spekte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spekte amp oldid 214387992