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Sophie Meyer 1847 in Koslin Provinz Pommern 9 November 1921 in Dusseldorf 1 war eine deutsche Malerin der Dusseldorfer Schule 2 Lautenspieler 1876 Ol auf Leinwand 106 72 cm Die Pierrettenals Zeichnung in der ZeitschriftDie Gartenlaube 1889 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSophie Meyer wurde 1847 in der hinterpommerschen Stadt Koslin geboren Sie war die Tochter des Apothekerbesitzers August Wilhelm Meyer und seiner Ehefrau Maria Caroline Luise geborene Behm Uber ihre Kindheit und Jugend sind keine Einzelheiten bekannt Ihre Ausbildung zur Malerin absolvierte sie als Privatschulerin von Eduard Gebhardt und insbesondere Wilhelm Sohn 3 wo unter anderem Paula Monje und Julia Schily Koppers ihre Mitstudentinnen waren 4 Die Kunstlerin spezialisierte sich auf Genre und Landschaftsmalerei Stillleben und Portrats Sie malte in Ol auf Leinwand fertigte aber auch Aquarelle und Holzstiche an Ihre Bilder signierte sie mit Sophie Meyer Ddf oder Sophie Meyer Du und der Jahreszahl Ab 1877 stellte sie ihre Werke offentlich aus 1 Eines ihrer bekannteren Werke ist das Olbild Der Lautenspieler das 1876 entstand Die Langfassung des Bildtitels lautete Portrait eines sudlandischen Barden in historischer Kleidung Im Jahr 1889 druckte die Zeitschrift Die Gartenlaube eine Schwarz Weiss Zeichnung ab die nach der Vorlage von Sophie Meyers Olbild Pierretten angefertigt worden war Die Abbildung mit dem Untertitel Faschingslust diente zur Illustration eines Fortsetzungsromans Von genau diesem Pierrettenmotiv hat Sophie Meyer auch einen nur 11 5 15 5 cm grossen handcolorierten Holzstich angefertigt Im Jahre 1880 nahm Sophie Meyer mit einer gemalten Marmor Tischplatte an der Gewerbe und Kunstausstellung teil welche auf dem Zoo Gelande stattfand 5 Meyer war Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft 6 Sie nahm 1891 mit ihrem Stillleben Spatsommer in Berlin an der Internationalen Kunst Ausstellung teil die vom Verein Berliner Kunstler anlasslich seines funfzigjahrigen Bestehens veranstaltet wurde 7 Die Kunstlerin blieb unverheiratet Ab 1880 hatte sie ihren Wohnsitz in der Immermannstrasse in Dusseldorf Nachdem ihre verwitwete Mutter 1888 nach Dusseldorf gezogen war lebte sie bis 1890 gemeinsam mit ihr in deren Wohnung in der Leopoldstrasse 28 im Haus des Malers Friedrich Wilhelm Schreiner 8 spater von 1898 bis 1915 in der Carl Anton Strasse 13 9 Danach verliert sich ihre Spur Im November 1921 starb Sophie Meyer im Alter von ca 74 Jahren in Dusseldorf Familie BearbeitenUber ihre Cousine mutterlicherseits Emma Stryck bestanden verwandtschaftliche Beziehungen zwischen Sophie Meyer und den Familien Steifensand und Schulgen die ebenfalls den Dusseldorfer Kunstlerkreisen angehorten Emma Stryck war mit einem Sohn des Musikers und Komponisten Wilhelm Steifensand verheiratet dessen Bruder der Kupferstecher Xaver Steifensand hatte in die Kupferdruckerei der Koniglichen Kunstakademie C Schulgen Bettendorff eingeheiratet Werke Auswahl BearbeitenRheinlandschaft bei Caub 1864 Ansicht von Marksburg am Rhein bei Koblenz 1867 Lautenspieler 1876 Stillleben mit Fasan und Hummer Studienblatt mit Blumen Spatsommer Das Standchen im SchlossparkLiteratur BearbeitenMeyer Sophie In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 24 Mandere Mohl E A Seemann Leipzig 1930 S 495 biblos pk edu pl Meyer Sophie In Friedrich von Boetticher Malerwerke des 19 Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Band 2 1 Bogen 1 32 Mayer Ludwig Rybkowski Fr v Boetticher s Verlag Dresden 1898 S 36 Textarchiv Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sophie Meyer Sammlung von Bildern Sophie Meyer auf ArtnetEinzelnachweise Bearbeiten a b Meyer Sophie In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 24 Mandere Mohl E A Seemann Leipzig 1930 S 495 biblos pk edu pl Kunstler und Kunstlerinnen der Dusseldorfer Malerschule Gesamtliste des Museums Kunstpalast Dusseldorf smkp de Memento des Originals vom 21 Oktober 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www smkp de PDF abgerufen am 24 Januar 2017 S 78 Kunstler und Kunstlerinnen der Dusseldorfer Malerschule Gesamtliste des Museums Kunstpalast Dusseldorf smkp de Memento des Originals vom 21 Oktober 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www smkp de PDF Auswahl Stand November 2016 abgerufen am 27 Januar 2017 Verzeichnis mit fast 2500 Eintragen gibt erstmals einen moglichst umfassenden Uberblick uber die mit der Dusseldorfer Malerschule verbundenen Kunstler und Kunstlerinnen In erster Linie wurden die Personen erfasst die hier an der Kunstakademie KA zu studierten Privatunterricht PU nahmen bzw in Dusseldorf kunstlerisch tatig waren Eine Malerin von hoher Qualitat Heimatverein und Stadtmuseum stellen Schily Koppers Raum vor Pressemitteilung der Stadt Borken 8 Februar 2008 1 2 Vorlage Toter Link www presse service de presse service de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven abgerufen am 13 Januar 2017 Officieller Katalog der Gewerbe Ausstellung Gruppe XX Kunstgewerbe Meyer Frl Sophie Dusseldorf Gemalte Tischplatte Marmor uni duesseldorf de Mitglieder der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft im Jahre 1890 wladimir aichelburg at abgerufen am 11 Januar 2017 Internationale Kunst Ausstellung veranstaltet vom Verein Berliner Kunstler anlasslich seines funfzigjahrigen Bestehens 1841 1891 Berlin 1891 S 78 Textarchiv Internet Archive Adressbuch der Stadt Dusseldorf 1889 uni duesseldorf de Adressbucher der Stadt Dusseldorf 1880 bis 1921 Normdaten Person GND 117569364 lobid OGND AKS VIAF 63146998364418940738 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyer SophieKURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin der Dusseldorfer SchuleGEBURTSDATUM 1847GEBURTSORT Koslin Provinz PommernSTERBEDATUM 9 November 1921STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sophie Meyer amp oldid 229757789