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Sophia Ludmilla Anna Adelheid David auch Sophie David verheiratete Sophie Bischoff David 13 Mai 1875 in Leitmeritz Osterreich Ungarn 23 Januar 1954 in Darmstadt war eine osterreichisch deutsche Theaterschauspielerin und Opernsangerin Sopran Gertrud Forstel Ottilie Metzger Lattermann und Sophie Bischoff David als die 3 Rheintochter Rollenfoto 1911Leben BearbeitenAls Tochter des Musikdirektors Anton David und dessen Gattin Sophie geborene Stark betrat sie bereits im Alter von 14 Jahren am Deutschen Landestheater in Prag zum ersten Mal die Buhne Hierauf reiste sie zwei Jahre als Wunderkind wobei sie es nicht unterliess durch ununterbrochene Studien sich kunstlerisch zu vervollkommnen Namentlich in Berlin erregte sie in dem eigens fur sie geschriebenen Stuckchen Die kleine Primadonna geradezu Aufsehen 1894 nahm sie ihr erstes festes Engagement am Stadttheater in Danzig kam 1895 nach Essen wo sie zwei Jahre verblieb und gastierte 1897 am Stadttheater Koln wo sie sich im Sturm alle Sympathien erwarb und seit dieser Zeit als allgemein beliebte Soubrette tatig war Sie wirkte nicht nur durch ihre bis zur reizvollen Ausgelassenheit gesteigerte Frohlaune und Schelmerei sondern auch durch ihre innigen warmen Gefuhlstone mit denen sie selbst zu Tranen ruhren konnte Nachdem sie im Mai 1901 mit grossem Erfolg am Covent Garden Theater in London als Grethel gastiert hatte wurde sie zu den Festspielen nach Bayreuth geladen um im Rheingold die Weilgunde in der Walkure die Gerhilde und in der Gotterdammerung eine Rheintochter zu verkorpern Als ihre eigentliche Glanzrolle wurde die Rose Friquet im Glocklein des Eremiten bezeichnet Von 1904 bis 1905 nahm sie mit ihrem Mann Johannes Bischoff den sie am 21 Mai 1902 in Koln geheiratet hatte an einer Tournee durch Nordamerika mit der Savage Opera Company teil Von 1906 bis 1910 gastierte sie am Hoftheater Hannover seit 1905 bei den sommerlichen Ring Auffuhrungen in Munchen als Wellgunde 1909 und 1910 an der Berliner Hofoper von 1910 bis 1914 bei den Ring Auffuhrungen am Theatre de la Monnaie Brussel anzutreffen 1913 war sie auf Tournee durch Sudamerika Nach 1926 zog sie sich als Mutter von zwei Tochtern ins Privatleben zuruck Ihre Schwester war die Schauspielerin Stella David Sophie Bischoff David starb 1954 in ihrer Wohnung Soderstrasse 114 in Darmstadt an Gefasssklerose und wurde auf dem dortigen Waldfriedhof beerdigt Die Stimme der Sangerin ist durch zwei sehr seltene Titel auf einer 1909 in Berlin eingespielten Schallplatte uberliefert Literatur BearbeitenLudwig Eisenberg Grosses biographisches Lexikon der Deutschen Buhne im XIX Jahrhundert Verlag von Paul List Leipzig 1903 S 176 Textarchiv Internet Archive Weblinks BearbeitenSofie David im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Sofie David bei Operissimo auf der Basis des Grossen SangerlexikonsDieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Ludwig Eisenbergs Grossem biographischen Lexikon der deutschen Buhne im 19 Jahrhundert Ausgabe von 1903 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Normdaten Person GND 132361949 lobid OGND AKS LCCN nr2005025447 VIAF 59041184 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME David SofieALTERNATIVNAMEN David Sophie Bischoff David Sophia Ludmilla Anna Adelheid vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Theaterschauspielerin und Opernsangerin Sopran GEBURTSDATUM 13 Mai 1875GEBURTSORT Leitmeritz Osterreich UngarnSTERBEDATUM 23 Januar 1954STERBEORT Darmstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sofie David amp oldid 239400841