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Das Soca Tal slowenisch Soska dolina Dolina Soce ist das Tal das sich entlang des Flusses Soca vom Nordwesten Sloweniens bis in die Region Goriska erstreckt wo sich das Tal in eine weite Ebene offnet Das Tal und die umgebende Landschaft werden als geographische Region auf slowenisch Posocje deutsch Soca Gebiet auch Isonzogebiet 1 genannt Die Gebiete entlang der Soca Nebenflusse entsprechend Idrijsko Posocje Vipava Posocje Nadisko Posocje Tersko Posocje 2 Oberes Soca TalSoca Tal nordlich von BovecSoca Tal bei KobaridEbene von TolminEisenbahnbrucke bei SolkanIsonzo in Gorizia Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Oberes Soca Tal Gebiet 1 2 Unteres Soca Tal Mittleres Soca Gebiet 1 3 Unteres Soca Gebiet 2 Siehe auch 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Region kann unter Berucksichtung geographischer und klimatischer Merkmale von Norden nach Suden in Oberes Mittleres Unteres Soca Gebiet unterteilt Eine andere Klassifizierung bezieht sich ausschliesslich auf den Talverlauf von der Quelle bis zur italienischen Grenze bei Solkan Gemeinde Nova Gorica und unterscheidet zwischen Oberem und Unterem Soca Tal identisch mit Oberem und Mittlerem Soca Gebiet Zgornje Posocje und Srednje Posocje Oberes Soca Tal Gebiet Bearbeiten Das Obere Soca Tal Gebiet Zgornje Posocje oder Alpsko Posocje erstreckt sich von der Quelle der Soca unter den hochsten Gipfeln der Julischen Alpen uber die Regionen um Bovec und Kobarid bis nach Most na Soca Gemeinde Tolmin slowenisch Bovska Kobariska Tolminska Die Soca und ihre Nebenflusse haben hier tiefe Taler Schichten in das uberwiegend karbonathaltige Grundgestein geschnitten Geologisch besteht es vor allem aus Dachsteinkalk aus dem die meisten Teile der Julischen Alpen bestehen Dazwischen liegen Bander aus Dolomit rotem Mergel und Flysch Die Talsohle wird von alluvialen Ablagerungen dominiert 3 Unterhalb von Kobarid weitet sich das Tal Das Tal zwischen Kobarid und Most na Soca wurde durch einen Gletscher geformt Spuren davon sind als Stirnmoranen in der Nahe von Most na Soca sichtbar Der Talgrund aus Kiesterrassen wird im Westen von den Bergmassiven Stol Mija Matajur und Kolovrat begrenzt In den Talern dominieren Buchenwalder gemischt mit Hainbuchen und Eschen Fichte wachst an kuhleren Orten Weiter oben an den Berghangen tauchen neben Buchen auch Larchen und noch weiter oben Geroll auf Landwirtschaft Schaf und Ziegenhaltung waren typisch fur diese Orte Mit der Einfuhrung von Mais im 17 Jahrhundert und Kartoffeln Ende des 18 Jahrhunderts expandierte auch die Landwirtschaft Heute wird hier hauptsachlich der auf Naturattraktionen basierende Tourismus entwickelt Unteres Soca Tal Mittleres Soca Gebiet Bearbeiten Das Untere Soca Tal Spodnja Soska dolina im Mittleren Soca Gebiet Srednje Posocje oder Kanalsko Posocje liegt zwischen Kanal ob Soci und dem Eingang zur Gorzer Ebene Goriska ravan bei Solkan Gemeinde Nova gorica Im Osten steigt es in Richtung der Banjsice Hochebene an Im Unteren Soca Tal treffen mediterrane und alpine Klimatypen aufeinander Der alpine Typ ist typisch fur die Winterzeit wahrend das Tal den Rest des Jahres uber einen mediterranen Einfluss hat Aufgrund dieses Einflusses ist die Niederschlagsmenge in diesem Teil Sloweniens uberdurchschnittlich hoch Unteres Soca Gebiet Bearbeiten Die Region Spodnje Posocje erstreckt sich zwischen der Enge bei Solkan und der Soca Mundung in die Adria Es handelt sich um eine eher flache bis hugelige Landschaft die Uberschwemmungen ausgesetzt ist und in der Flusse haufig ihren Lauf andern Der Einfluss des mediterranen Klimas ist stark In der Landwirtschaft dominieren Gartenbau Weinbau und Obstbau Siehe auch BearbeitenNaturgeographische Regionen und Subregionen von SlowenienWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Socatal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Tourismus Soca Tal auf soca valley com deutsch Was passiert im Soca Tal auf posocje si deutsch Einzelnachweise Bearbeiten Albrecht Penck Eduard Bruckner Die Alpen im Eiszeitalter Seite 1027 Tauchnitz 1909 google com abgerufen am 24 August 2023 Pavla Jarc Drago Kladnik Daniel Rojsek Posocje A Z enciklopedi ni priro nik za popotnika Zalozba ZRC 2002 ISBN 978 961 6358 57 6 google com abgerufen am 24 August 2023 Harald Lobitzer Pavol Grecula Geologie ohne Grenzen Festschrift 150 Jahre Geologische Bundesanstalt Seite 74 Geologische Bundesanstalt 1999 ISBN 978 3 85316 004 6 google com abgerufen am 24 August 2023 46 212447 13 622569 Koordinaten 46 13 N 13 37 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Socatal amp oldid 238792476