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In der Produktionstheorie gibt die Skalenelastizitat an um wie viel Prozent sich die Produktionsmenge Output erhoht wenn die Einsatzmengen aller Produktionsfaktoren Inputs gleichzeitig um ein Prozent erhoht werden Bei einer differenzierbaren Produktionsfunktion kann die Skalenelastizitat aus den partiellen Produktionselastizitaten berechnet werden l i 1 n s i i 1 n y x i x i y displaystyle lambda sum i 1 n sigma i sum i 1 n frac partial y partial x i cdot frac x i y mit l displaystyle lambda Skalenelastizitat n displaystyle n Anzahl der Inputs s i displaystyle sigma i partielle Produktionselastizitat des i displaystyle i ten Inputs y displaystyle y Produktionsmenge und x i displaystyle x i Einsatzmenge des i displaystyle i ten Inputs Ist die Produktionsfunktion linear homogen dann betragt die Skalenelastizitat 1 Eine Erhohung der Einsatzmengen aller Produktionsfaktoren um ein Prozent fuhrt auch zu einer Erhohung der Produktionsmenge um ein Prozent Von positiven Skaleneffekten steigenden Skalenertragen oder von einer Skalenelastizitat grosser eins spricht man wenn die Produktionsmenge um mehr als ein Prozent gesteigert wird wenn alle Produktionsfaktoren gleichzeitig um ein Prozent erhoht werden Von negativen Skaleneffekten fallenden Skalenertragen oder von einer Skalenelastizitat kleiner eins spricht man wenn die Produktionsmenge um weniger als ein Prozent gesteigert wird wenn alle Produktionsfaktoren gleichzeitig um ein Prozent erhoht werden Bei der CES Produktionsfunktion lasst sich die Skalenelastizitat unmittelbar als Summe der Exponenten der Inputmengen z B Arbeit A und Kapital K ablesen Insbesondere gilt dies fur die Cobb Douglas Produktionsfunktion die zu den CES Produktionsfunktionen gehort Abb 1 Skalenelastizitat kleiner 1 Abb 2 Skalenelastizitat gleich 1 Abb 3 Skalenelastizitat grosser 1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Skalenelastizitat amp oldid 228889319