Simon Starck (* 27. Oktober 1865 in Falkenau, Böhmen; † 3. September 1939 ebenda) war ein österreichischer Politiker ohne Klubzugehörigkeit.
Herkunft Bearbeiten
Simon Starck wurde als Sohn der ledigen Anna Maria Stark (so im Taufbuch eingetragen) in Falkenau an der Eger Nr. 57 geboren.
Ausbildung und Beruf Bearbeiten
Nach dem Besuch der Volks- und Bürgerschule lernte er den Beruf des Bergarbeiters. Er war Herausgeber und Redakteur der „Freien Werke“ in Falkenau. Zwischen 1892 und 1898 war er auch Herausgeber der Wochenschriften „Glück auf“ und „Volkswille“.
Politische Funktionen Bearbeiten
- 1907–1918: Abgeordneter des Abgeordnetenhauses im Reichsrat (XI. und XII. Legislaturperiode), Wahlbezirk Böhmen 117, fraktionslos
Politische Mandate Bearbeiten
- 21. Oktober 1918 bis 16. Februar 1919: Mitglied der Provisorischen Nationalversammlung, fraktionslos
Sonstiges Bearbeiten
Simon Starck wurde wegen politischer Delikte 33 Mal bestraft.
Weblinks Bearbeiten
- Simon Starck auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
Einzelnachweise Bearbeiten
- portafontium.eu – Taufbuch Falkenau (Sokolov), Böhmen, 1863–1872, Seite 69, 1. Zeile
- Taufbuch Falkenau a. d. Eger 1863 - 1872, fol. 60 - demnach war die Mutter Anna Maria Stark in Elbogen Nr. 105 geboren, ihr Vater Anton Stark war Lehrer aus Wintersgrün und die Mutter Barbara, geb. Faistl, stammte aus Schmalenhof bei Elbogen. Taufpate war Simon Stark, Glasmacher in Zwodau
Personendaten | |
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NAME | Starck, Simon |
ALTERNATIVNAMEN | Stark, Simon |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker (fraktionslos), Abgeordneter zum Nationalrat |
GEBURTSDATUM | 27. Oktober 1865 |
GEBURTSORT | Falkenau, Böhmen |
STERBEDATUM | 3. September 1939 |
STERBEORT | Falkenau, Reichsgau Sudetenland |