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Simon Martin Mayer Pseudonym Julius Proben 21 April 1788 in Klagenfurt 16 Mai 1872 war ein Karntner Priester und Publizist Er war Chefredakteur der Zeitschrift Carinthia Simon Martin Mayer 1832 Leben und Wirken BearbeitenMayer wurde als Sohn eines Feldwebels in Klagenfurt geboren verwaiste aber fruh Er durfte aber die geistliche Laufbahn wahlen und wurde Weltpriester Die Priesterweihe empfing er im Herbst 1809 Zunachst war er in der Klagenfurter Dompfarre tatig und wechselte 1820 an die Stadthauptpfarrkirche St Egid wo er bis 1859 als Spatprediger tatig war Er legte nie die Konkursprufung ab die Voraussetzung fur die Erlangung einer Pfrunde gewesen ware 1 Bereits 1815 hatte Mayer die Redaktion der 1811 gegrundeten Zeitschrift Carinthia ubernommen Er sollte von nur kurzen Unterbrechungen abgesehen bis 1862 Redakteur bleiben Ab 1821 war er auch Redakteur der Klagenfurter Zeitung die er ebenfalls fast drei Jahrzehnte leitete Von 1820 an gab er noch die Karntnerische Zeitschrift heraus von der acht Bande erscheinen sollten 1837 veroffentlichte er das Buch Noreia in dem er Balladen Sagen Legenden und Marchen veroffentlichte 1 Mayer veroffentlichte uber 200 Gedichte und rund 150 Prosaaufsatze und war so der fleissigste Autor seiner Zeitung Er verwendete dazu auch Pseudonyme wie Julius Proben oder aus Lutolds Papieren Nussbaumer bezeichnet seine Lyrik als zart innig korrekt gebaut es seien aber viele Gelegenheitsgedichte von nur ephemerer Bedeutung Wichtige Themen sind Freundschaft Abschied und Trennung sowie Lob der Heimat Sehr haufig brauchte Mayer Karntner Sagen in Reimform 2 1859 trat Mayer von seinen priesterlichen Tatigkeiten zuruck 1862 im Alter von 74 Jahren zog sich Mayer auch von der Redaktion der Carinthia zuruck 3 Er war Ehrenburger der Stadt Klagenfurt und verstarb am 16 Mai 1872 Er wurde am Friedhof St Ruprecht bestattet 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Anton Kreuzer Karntner Biographische Skizzen 14 20 Jahrhundert Karntner Druck und Verlagsgesellschaft Klagenfurt 1999 ISBN 3 85391 166 8 S 85 87 Erich Nussbaumer Geistiges Karnten Literatur und Geistesgeschichte des Landes Verlag Ferd Kleinmayr Klagenfurt 1956 ohne ISBN S 318 320 Simon Martin Mayer Necrolog Carinthia 62 Jahrgang Nr 6 7 Klagenfurt 1872 S 161 169 Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Mayer Simon Martin In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 18 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1868 S 175 f Digitalisat Helgard Kraigher Simon Martin Mayer ein Beitrag zur Literatur und Kulturgeschichte Karntens in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Dissertation Graz 1967 Nussbaumer Mayer Simon Martin In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1972 S 448 Normdaten Person GND 1020249080 lobid OGND AKS VIAF 232059847 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mayer Simon MartinALTERNATIVNAMEN Proben Julius Pseudonym KURZBESCHREIBUNG Karntner Priester und PublizistGEBURTSDATUM 21 April 1788GEBURTSORT KlagenfurtSTERBEDATUM 16 Mai 1872 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simon Martin Mayer amp oldid 222727641