www.wikidata.de-de.nina.az
Simon Glucklich 27 Marz 1863 in Bielitz Osterreichisch Schlesien 29 Marz 1943 in Munchen war ein osterreichischer Maler der in Munchen tatig war Hl Cacilia von Engeln begleitet 1886Spanische Tanzerin Offizieller Katalog der VIII Internationalen Kunstausstellung im Kgl Glaspalast zu Munchen 1901 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werkauswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben und Werk BearbeitenSimon Glucklich Sohn des Dekorateurmalers Leo Glucklich besuchte das Gymnasium in Bielitz und studierte dann von 1880 bis 1890 an der Wiener Kunstakademie von 1885 bis 1890 bei dem Genre und Landschaftsmaler Leopold Carl Muller 1834 1892 Im Oktober 1890 zog er nach Munchen wo er bis zu seinem Lebensende sesshaft blieb Er heiratete am 8 Mai 1917 in Bremen Wilhelmine Christine geb Siedenburg 1874 1951 Er unternahm in seinem Leben zwei pragende Studienreisen die ihn nach 1890 nach Oberitalien und 1920 an die Ostsee fuhrten Sich anfangs der Genremalerei widmend beschaftigte er sich spater mit der Darstellung mythologischer Szenen sowie der Landschafts und Stilllebenmalerei Stehen seine Werke um die Jahrhundertwende oftmals einer damals vorherrschenden heiter stilisierten Naturauffassung des Jugendstils nahe bei der Mensch und Landschaft eine gluckliche Einheit darstellen entwickelt sich Glucklich im Laufe der Zeit immer mehr zu einem herausragenden Maler von Gesellschafts Akt und Portratdarstellungen insbesondere von Adel und gehobenem Burgertum 1890 erwarb Kaiser Franz Joseph I in der Ausstellung des Wiener Kunstlerhauses das Gemalde Kinderquartet und 1898 das Gemalde Das Bouquet 1 In seiner Geburtsstadt Bielitz malte er im grossen Schiesshaussaal an der Stirnwand Genien und Musen 1905 erhielt Glucklich die Goldene Medaille der internationalen Kunstausstellung Munchen Werke von Simon Glucklich befinden sich in Sammlungen bedeutender deutscher Museen Seine Werke sind international gefragt und erzielen auf dem Kunstmarkt Preise bis zu 40 000 Euro Werkauswahl BearbeitenBeim Stricken 1891 Hamburger Kunsthalle Hamburg 2 Bei der Toilette um 1928 Neue Pinakothek Munchen 3 Portrat Alois Senefelder 1912 Lenbachhaus Munchen Nahende alte Frau um 1926 Lenbachhaus Munchen Fruhlingshymne 1894 7 Gemalde 2 Zeichnungen Museum Bielsko BialaLiteratur BearbeitenGlucklich Simon In Ulrich Thieme Fred C Willis Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 14 Giddens Gress E A Seemann Leipzig 1921 S 268 Textarchiv Internet Archive Bruckmanns Lexikon der Munchner Kunst Munchner Maler im 19 Jahrhundert Band 2 Bruckmann Munchen 1972 Susanna Partsch Glucklich Simon In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 56 Saur Munchen u a 2007 ISBN 978 3 598 22796 7 S 256 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Simon Glucklich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografisches Gedenkbuch der Munchner Juden 1933 1945 Namenseingabe notwendig Kunstleratelier Simon Glucklich Carl Teufel beim Bildindex der Kunst und Architektur Artnet Online DatenbankAnmerkungen Bearbeiten Thomas Just Irmgard Pangerl Kaiser Franz Joseph und die Erste Ausstellung der Secessionisten 1898 In Wiener Geschichtsblatter 61 2006 S 59 66 hier S 65 Digitalisat Die Gemalde des 19 Jahrhunderts in der Hamburger Kunsthalle Katalog 1993 Deutsche Kunstler von Marees bis Slevogt Bayerische Staatsgemaldesammlungen Neue Pinakothek Bestandskatalog 2003 Eintrag in der Museumsdatenbank Normdaten Person GND 116682116 lobid OGND AKS VIAF 3228549 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Glucklich SimonKURZBESCHREIBUNG osterreichisch deutscher Maler tatig in MunchenGEBURTSDATUM 27 Marz 1863GEBURTSORT Bielitz Osterreichisch Schlesien Kaisertum OsterreichSTERBEDATUM 29 Marz 1943STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simon Glucklich amp oldid 201949123