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Sim Geburtsname Simon Jacques Eugene Berryer 21 Juli 1926 in Cauterets 6 September 2009 in Saint Raphael war ein franzosischer Schauspieler Komiker Sanger Autor und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Filmografie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSimon Berryer verbrachte die ersten Jahre seiner Kindheit in Ancenis wo sein Vater als Filmvorfuhrer arbeitete Spater zog die Familie nach Nantes um wo Simon das Lycee Leloup Bouhier absolvierte Wie sein Vater entschied er sich 1946 zunachst fur den Beruf des Filmvorfuhrers Sim hatte einen runden kleinen Kopf mit Halbglatze Sein mageres Gesicht mit dunklen Augen einer grossen Nase und einem breiten schmallippigen Mund war sehr beweglich und zu den ulkigsten Grimassen fahig Er trug sein drolliges Aussehen mit Humor und Selbstironie Elle est chouette ma gueule sie ist klasse meine Fresse wurde zu seinem geflugelten Wort das in Frankreich weithin bekannt wurde Unter diesem Titel veroffentlichte er 1983 auch sein erstes Buch Er habe sich in einem Spiegel angesehen und erkannt dass sein Kopf eine Erwerbsgrundlage sein konne 1 so Sim uber sich selbst Sein komodiantisches Talent wurde von Jean Nohain einem Mitarbeiter des staatlichen Fernsehens ORTF entdeckt der ihn zur Mitwirkung an der Sendung 36 chandelles engagierte Es folgte ein Engagement in den Variete Sendungen von Guy Lux wo er die Baronne de la Tronche en biais 2 verkorperte Anfang der 1960er Jahre trat er in verschiedenen Jugendsendungen auf 1969 spielte er eine Rolle in dem Kinofilm Une veuve en or 3 von Michel Audiard In dem 1970 erschienenen Film Elle boit pas elle fume pas elle drague pas mais elle cause 4 desselben Regisseurs tritt er als Kuster auf der sich mit einem Libellenkostum verkleidet 1971 trat er in Musketier mit Hieb und Stich Les maries de l an II von Jean Paul Rappeneau auf Im gleichen Jahr erschien auch seine erste von drei Schallplatten J aime pas les Rhododendrons 5 Mit seinen Auftritten in der RTL Sendung Grosses Tetes 6 ab 1977 wurde er in Frankreich zur Beruhmtheit Fur seine Parodie auf den Film Grease die Schallplatte Ou est ma ch mise grise 7 erhielt er 1979 die Goldene Schallplatte 8 Seine dritte Schallplatte Quoi ma gueule 9 erschien 1980 Es folgten Filmrollen in Pinot simple flic 10 von Gerard Jugnot 1984 und 1990 die poetische Rolle als Flotenspieler in La voce della luna von Federico Fellini Auf der Theaterbuhne trat er in zwei Stucken seines Freundes Victor Lanoux auf sowie als Autor und Regisseur ab 1992 mit seinem eigenen Stuck Une cloche en or 11 mit mehr als 350 Auffuhrungen Dem deutschen Publikum bekannt wurde er als Methusalix in den beiden Asterix Filmen Asterix und Obelix gegen Caesar und Asterix bei den Olympischen Spielen Ab 2007 war er erneut im Fernsehen zu sehen in der Sendung Louis la brocante 12 bei France 3 Sim starb am 6 September 2009 im Krankenhaus in Saint Raphael an einer Lungenembolie infolge einer Lungenentzundung Publikationen BearbeitenElle est chouette ma gueule Paris 1983 Flammarion ISBN 978 2 08 064613 2 Pour l humour de Dieu Paris 1985 Flammarion ISBN 978 2 08 064765 8 Elles sont chouettes mes femmes Paris 1986 Flammarion ISBN 978 2 08 066787 8 Le President Balta Paris 1988 Flammarion ISBN 978 2 08 066226 2 Ma medecine hilarante Paris 1990 Flammarion ISBN 978 2 08 066517 1 Elle etait chouette ma France Paris 1992 Flammarion ISBN 978 2 08 066787 8 Le Penseur Paris 1993 Le Cherche midi ISBN 978 2 86274 284 7 Et la retraite bordel Paris 2009 Le Cherche midi ISBN 978 2 7491 1484 2 Filmografie Bearbeiten1958 Les gaites de l escadrille 1969 Une veuve en or 1970 Elle boit pas elle fume pas elle drague pas mais elle cause 1971 Musketier mit Hieb und Stich Les Maries de l an II 1971 Die Harte mit dem weichen Keks La Grande maffia 1973 La porteuse de pain 1973 La brigade en folie 1974 Die Knallkopfe von St Tropez La grande nouba 1974 Au theatre ce soir Fernsehreihe eine Folge 1975 Samedi est a vous Serie eine Folge 1976 Andrea 1977 Le roi des bricoleurs 1977 Droles de zebres 1980 Sacres gendarmes 1980 Das Beruhren des Dudelsacks ist verboten Touch pas a mon biniou 1981 Les rats de cave 1981 Der Geheimagent L agent secret 1982 Au gui l an neuf 1984 Pinot Gendarm und Herzensbrecher 1984 Le brin de muguet 1990 Die Stimme des Mondes La voce della luna 1999 Asterix und Obelix gegen Caesar 2008 Asterix bei den Olympischen Spielen 2003 09 Louis la brocante Fernsehserie vier Folgen Literatur BearbeitenMascha Sery Sim In Le Monde 9 September 2009 S 25 franzosisch Weblinks BearbeitenSim in der Internet Movie Database englisch Portrat von Sim bei Presseocean fr franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten Je me suis regarde dans une glace Alors je me suis rendu compte que ma tete etait un fonds de commerce possible Le Monde 9 September 2009 S 25 in etwa Baronin vom Klotz zu Schieflage Ubersetzung Eine goldene Witwe Ubersetzung Sie raucht nicht trinkt nicht flirtet nicht aber macht Wirbel Ubersetzung Ich mag keine Rhododendren Grosse Kopfe Ubersetzung Wo issn mein graues Hemd das Wortspiel grease grise ist nicht ubersetzbar infodisc fr Ubersetzung Was denn meine Fresse Ubersetzung Kleiner Flic Pinot Ubersetzung Eine goldene Uhr in etwa Louis TrodelladenNormdaten Person GND 108957911X lobid OGND AKS LCCN n84095502 VIAF 59089324 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME SimALTERNATIVNAMEN Berryer Simon Jacques Eugene vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer Schauspieler Komiker Sanger Autor und SchriftstellerGEBURTSDATUM 21 Juli 1926GEBURTSORT CauteretsSTERBEDATUM 6 September 2009STERBEORT Saint Raphael Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sim Komiker amp oldid 239385321