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Sigmund Koritnig 25 Dezember 1912 in Graz 26 Marz 1994 in Gottingen war ein osterreichischer Mineraloge und Hochschullehrer an der Georg August Universitat Gottingen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKoritnig studierte nach dem Abitur in Graz an der Universitat Graz und wurde dort 1939 bei Franz Angel in Mineralogie promoviert Ausgewahlte Beitrage zur Ostalpenmineralogie Danach war er Assistent an der TH Aachen und ab 1942 an die Montanuniversitat Leoben Im Zweiten Weltkrieg war er in der Wehrmacht und war ab 1944 an der Universitat Gottingen als Assistent von Carl Wilhelm Correns Er war Kustos fur Mineralienbestimmung 1957 ausserplanmassiger Professor und 1970 ordentlicher Professor 1978 wurde er emeritiert Er befasste sich mit spezieller Mineralogie Mineralogie verschiedener Erzlagerstatten und z B der Blauen Kuppe 1 Mineraloptik Mineralien mit den Elementen Fluor Thema seiner Habilitation und Phosphor Lagerstattenkunde und Erzmikroskopie Ausserdem befasste er sich mit Geschichte der Mineralogie in Gottingen 2 Er erstbeschrieb Meixnerit 3 Das Mineral Koritnigit ist ihm zu Ehren benannt Er war Ehrenmitglied der Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie VFMG und langjahriger Schriftleiter von deren Zeitschrift Der Aufschluss Er war massgeblich an der VFMG Tagung in Gottingen 1978 beteiligt und deren Tagungsband Schriften BearbeitenHerausgeber Zur Mineralogie und Geologie der Umgebung von Gottingen Der Aufschluss Sonderband 28 1978Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Sigmund Koritnig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag im MineralienatlasEinzelnachweise Bearbeiten Koritnig Die Blaue Kuppe bei Eschwege Der Aufschluss Jg 7 Nr 6 7 1956 S 127 137 Koritnig Zur Fruhzeit der Mineralogie an der Universitat Gottingen Der Aufschluss Jg 44 Nr 4 1993 S 237 242 S Koritnig P Susse Meixnerite Mg6Al2 OH 18 4H2O ein neues Magnesium Aluminium Hydroxid Mineral Tschermaks Min Petr Mitt Band 22 1975 S 79 87 Normdaten Person GND 1076031803 lobid OGND AKS LCCN n89613978 VIAF 32461688 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koritnig SigmundKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MineralogeGEBURTSDATUM 25 Dezember 1912GEBURTSORT GrazSTERBEDATUM 26 Marz 1994STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sigmund Koritnig amp oldid 228784685