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Sigmund Erk 11 Juli 1895 in Munchen 18 Dezember 1939 in Frankfurt am Main war ein technischer Physiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSigmund Erk war der Sohn von Fritz Erk und dessen Ehefrau Luise Engelhardt Er diente als Soldat im Ersten Weltkrieg und beendete 1922 sein Studium im Laboratorium fur Technische Physik der Technischen Hochschule Munchen als Diplomingenieur 1 Am 1 April 1922 trat er als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter in die Physikalisch Technische Reichsanstalt ein Dort avancierte er 1926 zum Regierungsrat Ein Jahr spater promovierte er an der Technischen Hochschule Munchen mit einer Arbeit uber Zahigkeitsmessungen und Untersuchung von Viskosimetern zum Doktoringenieur 1931 wurde Erk Mitglied der Physikalisch Technischen Reichsanstalt und Vorsteher ihres Laboratoriums fur Viskosimetrie und Erdolapparate das er die folgenden acht Jahre leitete Fur den Verein Deutscher Ingenieure VDI dem er als Mitglied angehorte war Erk Obmann des Arbeitsausschusses Zahigkeit und Plastizitat 1 fur den Deutschen Verband fur Materialprufung der Technik Obmann des Ausschusses Zahigkeit bei tiefen Temperaturen Er war Mitarbeiter des VDI Ausschusses fur Warmeforschung und der Arbeitsgruppe Physikalische und chemische Bewertung von Kunststoffen des VDI und VDCh Kunststoff Fachausschusses 1 Als Hauptmann und Adjutant einer Nachrichtenabteilung zog er sich im Zweiten Weltkrieg an der Westfront eine Magenerkrankung zu die ihn zu einem Aufenthalt in einem Reserve Lazarett in Frankfurt zwang Dort starb er im Dezember 1939 an einer Embolie 1 Veroffentlichungen Bearbeitenmit Max Jakob 1879 1955 Der Druckabfall in glatten Rohren und die Durchflussziffer von Normaldusen Band 267 von Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Ingenieurwesens 1924 Zahigkeitsmessungen und Untersuchung von Viskosimetern 1927 mit Max Jacob Der Warmeubergang beim Kondensieren von Heiss u Sattdampf 1928 mit Heinrich Grober Die Grundgesetze der Warmeubertragung Thermisch mechanische Materialtrennung 1933 mit Arnold Eucken mit Arnold Eucken Physikalische Arbeitsprozesse des Betriebes Thermisch Mechanische Materialtrennung Teil 3 Kaltebestandigkeit von Betriebsstoffen 1937Literatur BearbeitenHelmuth Hausen Erk Sigmund In Neue Deutsche Biographie NDB Band 4 Duncker amp Humblot Berlin 1959 ISBN 3 428 00185 0 S 590 Digitalisat Nachruf in Zeitschrift fur die gesamte Kalte Industrie Bande 47 48 S 32Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Sigmund Erk im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Siegfried Kiesskalt Sigmund Erk In Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure Band 84 Nr 4 27 Januar 1940 S 60 Normdaten Person GND 130814423 lobid OGND AKS LCCN no2010049459 VIAF 13424569 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Erk SigmundALTERNATIVNAMEN Erk Sigmund Hugo Georg vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher technischer PhysikerGEBURTSDATUM 11 Juli 1895GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 18 Dezember 1939STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sigmund Erk amp oldid 220698432