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Sibrand Lubbert auch Sibet Lubben und Sibrand Lubbertus um 1555 56 in Langwarden 10 11 21 Januar 1625 in Franeker war ein deutscher reformierter Theologe Sibrandus LubbertusLeben BearbeitenLubbert der aus einem friesischen Hauptlingsgeschlecht stammte absolvierte die Schule in Bremen und immatrikulierte sich 1575 an der Universitat Wittenberg Wahrscheinlich setzte er 1576 seine Studien an der Universitat Genf fort 1577 findet man ihn an der Universitat Basel 1578 an der Universitat Marburg und er studierte in Neustadt an der Weinstrasse wohin die Universitat Heidelberg aufgrund der religiosen Streitigkeiten verlegt worden war 1581 wurde der Calvinist von den Gemeinden in Emden und Brussel umworben Er ging nach Emden 1583 wird er auf Druck des lutherischen Grafen Edzard und dessen Hofprediger Johannes Ligarius entlassen 1585 trifft man ihn in Groningen wo er sich an den kirchenordnenden Massnahmen der Stadt beteiligte 1585 wird er an der Universitat Franeker zum Professor der Theologie berufen er promoviert darauf hin an der Universitat Heidelberg 1587 zum Doktor der Theologie und bekampfte in der Folge die Krafte der Gegenreformation In den Glaubenskampfen der damaligen Zeit trat er gegen die Sozianer auf war 1618 19 Mitglied der Synode in Dordrecht und setzte sich fur eine Entscheidungsfreiheit der Kirche ein Er verstarb als Rektor der Akademie in Franeker Er war mit Gertrude van Oosterzee verheiratet mit der er eine Tochter Magdalena hatte Werkauswahl BearbeitenDe Principas Christinnorum dogmatum Libri Septem scholastice et Theologice collati cum disputationibus Roberti Bellarmini Jesuitae Romani 1591 De Papa Romano Libri decern scholastice et theologice collati cum disputationibus Roberti Bellarmini 1594 De Conduis Libri quinque scholastice et Theologice collati cum disputationibus Roberti Bellarmini 1601 De Ecclesia Libri sex collati cum disputationibus Roberti Bellarmini 1607 De Jesu Christo Servatore hoc est Cur et qua ratione Jesus Christus noster Servator sit Libri quattuor contra Faustum Socinum 1611 Sibrandi Lubberti Responsio ad Pietatem Hugonis Grotii 1614 S Lubberti Commentarius in Catechesin Palatino Belgicam 1618 Literatur BearbeitenLubbertus Sibrand In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 18 Leipzig 1738 Sp 613 615 Jacob Cornelis van Slee Lubbertus Sibrand In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 19 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 323 f Anneliese Sprengler Ruppenthal Lubbert Sibrand In Neue Deutsche Biographie NDB Band 15 Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 00196 6 S 262 f Digitalisat Karl Friedrich Ulrichs LUBBERTUS Sibrandus In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 5 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 043 3 Sp 286 290 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Normdaten Person GND 121698041 lobid OGND AKS LCCN n80146977 VIAF 62411044 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lubbert SibrandALTERNATIVNAMEN Sibet Lubben Sibrand LubbertusKURZBESCHREIBUNG deutscher reformierter TheologeGEBURTSDATUM 1555 oder 1556GEBURTSORT LangwardenSTERBEDATUM 10 Januar 1625 oder 11 Januar 1625 oder 21 Januar 1625STERBEORT Franeker Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sibrand Lubbert amp oldid 238193615