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Als Shimpan Daimyō jap 親藩大名 oder Shimpan 親藩 wurde in der Edo Zeit in Japan die aus Sicht der Tokugawa zuverlassigste Klasse der Daimyō bezeichnet Nach der Schlacht von Sekigahara im Jahre 1600 mit der die Edo Zeit begann fuhrte Tokugawa Ieyasu eine grundlegende Reform der Clans und ihrer Territorien durch Ieyasu teilte die Daimyō in drei Klassen ein je nachdem wie nahe sie der regierenden Tokugawa Familie standen Die hochste Einstufung als Shimpan erhielten die 23 Verwandten von Ieyasu einschliesslich von Nebenlinien unter den Daimyō den nachsten Rang hatten die 140 Fudai die sich den Tokugawa bereits vor Sekigahara angeschlossen hatten und als Verbundete galten als dritte Gruppe folgten die Tozama Daimyō die auf der Verliererseite gestanden hatten Die einflussreichen Positionen in der Militarregierung Bakufu wurden dabei nur an die Fudai Daimyō vergeben deren Lehen han hingegen meist verhaltnismassig klein waren und in Zentral Japan nahe der Hauptstadt lagen und damit auch eine Art Pufferzone zu den als unzuverlassig geltenden Tozama Daimyō bildeten Damit die Erbfolge gesichert war bestimmte Tokugawa Ieyasu die drei jungsten seiner Sohne zu Oberhauptern von drei Nebenlinien den Gosanke Tatsachlich mussten diese Nebenlinien mehrmals einspringen als die Hauptlinie ausstarb Das waren Owari Haus Owari Tokugawa mit dem Sitz in Nagoya und einem Einkommen von 620 000 Koku Kii Haus Kishu Tokugawa mit Sitz in Wakayama und einem Einkommen von 555 000 Koku Mito Haus Mito Tokugawa mit Sitz in Mito und einem Jahreseinkommen von 350 000 Koku Dazu kamen die Matsudaira in den Lehen Aizu Fukui und Tsuyama und deren Unterlinien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Shimpan Daimyō amp oldid 214688411