www.wikidata.de-de.nina.az
Die Owari Tokugawa japanisch 尾張徳川家 Owari Tokugawa ke waren eine der drei Familien die von den jungsten Sohnen Tokugawa Ieyasus abstammten und damit zu den Shinpan Daimyō gehorten Mit einem Einkommen von 250 000 Koku waren sie die grosste der drei Zweigfamilien Gosanke Wappen der Tokugawa 1 Owari Residenz in Edo 2 A 1 Owari Nebenresidenz in Edo 3 A 2 Die Kunstschatze der Familie werden im Tokugawa Kunstmuseum ausgestellt Die Verwaltung der Besitztumer der Familie wird heute durch die gemeinnutzige Stiftung Tokugawa Reimeikai 徳川黎明会 wahrgenommen deren Vorsitzender das Oberhaupt der Owari Tokugawa ist Inhaltsverzeichnis 1 Genealogie 1 1 Hauptlinie 1 2 Matsudaira Owari 2 Literatur 3 Weblinks 4 Anmerkungen 5 EinzelnachweiseGenealogie BearbeitenHauptlinie Bearbeiten Yoshinao 義直 1600 1650 siebter Sohn Tokugawa Ieyasus erhielt 1603 das Lehen Fuchu Suruga mit 250 000 Koku 1607 wurde er nach Kiyosu Owari mit 555 000 Koku versetzt Ieyasu erbaute die Burg von Nagoya die dann 1610 Yoshinao ubernahm Dort residierten er und seine Nachkommen mit 619 500 Koku bis 1868 Yoshikatsu 慶勝 1824 1883 war der letzte Daimyō dieser Linie Er erhielt nach 1868 den Titel Furst Matsudaira Owari Bearbeiten Matsudaira Yoshiyuki 松平義行 1641 1711 ein Enkel Yoshinaos erhielt das Lehen Takasu 高須藩 Mino A 3 wo er und seine Nachkommen bis 1868 in einem Festen Haus jinya mit einem Einkommen von 30 000 Koku residierten Nach 1868 Vizegraf Matsudaira Yoshimasa 松平義昌 1651 1713 ein weiterer Enkel Yoshinaos erhielt das Lehen Yanagawa 梁川藩 Mutsu wo er und seine Nachkommen bis 1729 in einem Festen Haus mit einem Einkommen von 30 000 Koku residierten Danach fuhrte der amtierende Daimyō als Tokugawa Muneharu 1696 1764 die Hauptlinie in Nagoya weiter Literatur BearbeitenPapinot Edmond Historical and Geographical Dictionary of Japan Nachdruck der Ausgabe von 1910 durch Tuttle 1972 ISBN 0 8048 0996 8 Miura Masayuki Hrsg Shiro to jinya Tokoku hen Gakken 2006 ISBN 978 4 05 604378 5 Miura Masayuki Hrsg Shiro to jinya Saikoku hen Gakken 2006 ISBN 978 4 05 604379 2 S Noma Hrsg Owari domain In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X S 1175 Miyaji Saichiro Hrsg Bakumatsu shoshu saigo no hanshu tachi Nishinihon hen Jinbunsha 1997 ISBN 978 4 7959 1906 8 Weblinks BearbeitenWebsite der Tokugawa Reimeikai japanisch Anmerkungen Bearbeiten Heute befindet sich dort das japanische Verteidigungsministerium Zuvor befand sich dort eine Kasernen der Ort von Mishima Yukios Seppuku Dieses Viertel heisst Ki O I cho nach den Nebenresidenzen der Kishu Tokugawa Owari Tokugawa und Ii Heute steht dort das grosse Hotel New Otani Heute ein Stadtteil von Kaizu Einzelnachweise Bearbeiten Furusawa Tsunetoshi Kamon daichō Kin ensha o J ISBN 4 321 31720 7 S 184 Ausschnitt aus einer Edo Karte von ca 1843 Ausschnitt aus der Stadtteilkarte Soto Sakurada von ca 1850 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tokugawa Owari amp oldid 206098797