www.wikidata.de-de.nina.az
Schloss Staudachhof auch Gut Weilern ist ein denkmalgeschutztes Bauwerk in der Rotte Staudachhof im Karntner Metnitztal die heute zur Stadtgemeinde Friesach gehort Schloss StaudachhofDenkmalgeschutztes Nebengebaude Haus Nr 9 sudlich vom Schloss Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baubeschreibung 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenStaudach bedeutet so viel wie Dickicht oder Gestrupp der ursprungliche Name der Hausergruppe im Metnitztal lautete allerdings Weiler n und wurde 1107 als Wilar erstmals urkundlich erwahnt als Acica die Witwe des Markgrafen Burkhard von Istrien diesen Ort ihrer Tochter schenkte Bald darauf ging der Besitz an die Grafen von Spanheim uber die ihn anschliessend dem Stift St Lambrecht schenkten Dessen Gefolgsleute die das Gut bewirtschafteten nannten sich Herren von Wilaren urkundlich 1136 und 1251 Von 1315 an war der Gurker Ministeriale Hermann von Staudach Eigentumer der Ortlichkeit die durch sein Geschlecht den heutigen Namen erhielt Die Staudacher hatten eine Echse im Wappen ein Wappenstein des Andra Staudach befindet sich in der Kirche im Nachbarort Grades einer des Marx von Staudach aus dem Jahr 1544 in der Friesacher Dominikanerkirche Das Schloss wurde 1596 vom Murauer Gewerken Christoph Schmelzer erworben Den Schmelzern folgten die Aichelburger als Eigentumer von 1786 an wechselten die Besitzer in rascher Folge 1856 war Gustav Graf von Egger Schlossherr 1869 gehorte der Staudachhof zur Huttenberger Eisenwerksgesellschaft Danach ging er in bauerliches Eigentum uber in dem das Anwesen sich heute noch befindet Baubeschreibung BearbeitenSchloss Staudachhof steht gegenuber der Filialkirche Staudachhof Es ist ein in seiner heutigen Erscheinung in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts errichteter wuchtiger dreigeschossiger Bau uber rechteckigem Grundriss In der Diagonalen sind an die Nordost und Sudwestecke stark vorspringende quadratische Turme angebaut Die ursprunglich gotischen Fenster sind im 20 Jahrhundert grossteils vergrossert und in ein Querformat verandert worden lediglich die Fenster im zweiten Stockwerk haben noch kleinere Formate Literatur BearbeitenDehio Karnten 2001 Verlag Anton Schroll amp Co Wien 2001 ISBN 3 7031 0712 X S 904 Siegfried Hartwagner Karnten Der Bezirk St Veit an der Glan Osterreichische Kunstmonographie Band VIII Verlag St Peter Salzburg 1977 ISBN 3 900173 22 2 S 230 Weblinks BearbeitenWeilern zu Staudachhof In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 46 974477777778 14 304763888889 Koordinaten 46 58 28 1 N 14 18 17 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Staudachhof amp oldid 233554158