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Schirokopolje russisch Shigokopole deutsch Stimbern ist ein verlassener Ort im Rajon Gussew der russischen Oblast Kaliningrad Untergegangener Ort SchirokopoljeStimbern Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon GussewZeitzone UTC 2Geographische LageKoordinaten 54 46 N 22 10 O 54 772777777778 22 160833333333 Koordinaten 54 46 22 N 22 9 39 OSchirokopolje Kaliningrad Gussew Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSchirokopolje Kaliningrad Gussew Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast KaliningradDie Ortsstelle befindet sich drei Kilometer sudostlich von Meschduretschje Kauschen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Einwohnerentwicklung 1 2 Amtsbezirk Stimbern 1874 1945 2 Kirche 3 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichte Bearbeiten nbsp Die Gemeinde Stimbern auf zwei Messtischblattern von 1936Stimbern war im 18 Jahrhundert ein Schatulldorf 1 Im Laufe des 19 Jahrhunderts wurde fur den Ort der Name Gross Stimbern ublich zur Unterscheidung von einer am Rande des Tzullkinner Forsts heute Maisko Krasnopoljanski sakasnik gelegenen Forsterei die mit Klein Stimbern bezeichnet wurde 54 45 41 N 22 8 0 O 54 761388888889 22 133333333333 1874 wurde die Landgemeinde Gross Stimbern dem neu gebildeten Amtsbezirk Stimbern im Kreis Pillkallen zugeordnet 2 Das Gross wurde in der Folge allerdings oft auch weggelassen 1929 wurde die Forsterei Klein Stimbern aus dem Gutsbezirk Stimbern Forst ausgegliedert und an die Landgemeinde Gross Stimbern angeschlossen 1935 wurde die Landgemeinde Gross Stimbern offiziell wieder in Stimbern umbenannt 1945 kam der Ort in Folge des Zweiten Weltkrieges mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion 1947 erhielt er den russischen Namen Schirokopolje zu deutsch etwa Breites Feld und wurde gleichzeitig dem neu gebildeten Dorfsowjet Maiski selski Sowet im Rajon Gussew zugeordnet 3 Der Ort wurde vor 1975 aus dem Ortsregister gestrichen 4 Ob er nach 1945 uberhaupt wiederbesiedelt wurde ist allerdings unbekannt Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner Bemerkungen1867 5 941871 5 89 In Klein Stimbern zusatzlich 81885 6 104 In Klein Stimbern zusatzlich 41905 7 71 In Klein Stimbern zusatzlich 51910 8 661933 9 48 Mit Klein Stimbern1939 10 57Amtsbezirk Stimbern 1874 1945 Bearbeiten Der Amtsbezirk Stimbern wurde 1874 im Kreis Pillkallen eingerichtet 2 Er bestand zunachst aus zehn Landgemeinden LG und drei Gutsbezirken GB Name Anderungsnamevon 1938 Russischer Namenach 1945 BemerkungenBirkenfelde LG Beresino 1928 zur LG KatharinenhofDubinnen GB 1928 zur LG Naujeningken Gross Stimbern LG SchirokopoljeKatharinenhof GB seit 1928 LGKlein Pillkallen LG KleinschlossbergLobtuballen LG Lobaugrund SchukowskojeNaujeningken LG Nauningen ChutorskojePapreadupchen LG 1909 auf die LGn Lobtuballen Sassuponen und Smailen aufgeteiltQuetschlauken LG 1928 zur LG KatharinenhofSassuponen LG SassenbachSmailen LG Kleinsorge Alexandrowka zunachst auch Smeilen geschriebenStimbern Forst GB Wurde zunachst auch mit Tzullkinnen Oberforsterei Anteil Kreis Pillkallen bezeichnet Hiess seit 1929 Eichwald Anteil Kreis Pillkallen Dazu gehorte die Forsterei Klein Stimbern die 1929 in die LG Gross Stimbern eingemeindet wurde Stirnlaugken LG Stirnen1935 wurden die Landgemeinden in Gemeinden umbenannt Im Oktober 1944 umfasste der Amtsbezirk Stimbern noch die acht Gemeinden Katharinenhof Kleinschlossberg Lobaugrund Nauningen Sassenbach Smailen Stimbern und Stirnen und den Gutsbezirk Eichwald Anteil Kreis Schlossberg Ostpr Die ehemaligen Gemeinden sind alle verlassen Kirche BearbeitenStimbern gehorte zum evangelischen Kirchspiel Mallwischken Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 157 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Stimbern Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 In der Administrativno territorialnoe delenie Kaliningradskoj oblasti 1975 Die administrativ territoriale Einteilung der Oblast Kaliningrad 1975 herausgegeben vom Sowjet der Oblast Kaliningrad auf soldat ru rar Datei taucht er nicht mehr auf a b Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 Berlin 1874 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen I Provinz Ostpreussen Berlin 1888 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1907 Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Pillkallen Amtliches Gemeindeverzeichnis fur das Deutsche Reich Teil I Altreich und Land Osterreich Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt Vierte Auflage 1939 Michael Rademacher Kreis Pillkallen Schlossberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Wustungen im Rajon Gussew Adomlauken Adamshausen Orlowka Alt Grunwalde Kowrowo Alt Maygunischken Erlengrund Alt Wusterwitz Amalienau Kasanskoje Antballen Abendwalde Antszirgessern Antschirgessern Seewiese Lichatschewo Augsgirren Sassenhohe Sastolje Austinehlen Austinshof Orlowka Austinlauken zu Roseneck Aweningken zu Richtfelde Tambowskoje Balberdszen Balberdschen Balbern Ballienen Riedwiese Sosnowka Bernen Bersteningken Berstenau Aljabjewo Birkenfelde Ksp Mallwischken Kleinbirkenfelde Beresino Budweitschen Forsteck Konoplewo Chorbuden Gorbatschowo Dauginten Discherlauken zu Seewiese Drutischken Pfalzerort Dubinnen Duben Eichenfelde Ernstberg Eszerischken Escherischken Telchhof Ladygino Fichtenwalde Florkehmen Florhof Mirnoje Freudenhoch Schtschepkino Friedrichsbruch Friedrichsfelde Gerwischkehmen Gut zu Gerwen Retschnoje Girnehlen Muhlenruh Pissarewo Girnen Rjasanowka Gross Berschkurren Grosspreussenwald Schachowskoje Gross Mixeln Bolschakowo Gross Stimbern Schirokopolje Grunweitschen Grunweiden Guddatschen Kleehagen Heinrichsdorf Chimkino Henskehmen Sprindacker Krassilowo Jodupchen Mittenfelde Apotschka Jodzuhnen Weidengrund Johannisthal Iwanowka Jungwalde Kailen Kaimelau Mirnoje Kallnen Bismarckshoh Karklienen Brauersdorf Karlswalde Fh Brjanzewo Karlswalde Vw Karmohnen Sosnowka Katharinenhof Kiaulkehmen Jungort Dunajewka Klampuponen zu Bergendorf Klein Berschkurren Kleinpreussenwald Bojewoje Klein Mixeln zu Adamshausen Pospelowo Klein Puspern Nekrassowo Klein Wilken Korellen Koselshof Schmeljowka Krausenwalde Jasnoje Pole Kutten Jekaterinowka Kuttkuhnen Eggenhof Waluiskoje Lampseden Lampshagen Karawajewo Lasdinehlen zu Altkrug Laugallen Heubude Bugry Lenglauken Pommerfelde Afanassjewo Lindenkrug Lobtuballen Lobaugrund Platowo Lutzicken Lutzen Roschtschino Marienhohe Marienthal Martischen Martinshof Baikalskoje Meschkeningken Barenhagen Milchbude Mingstimmen Angerfelde Kirowo Mittenwalde Narpgallen Riedhof Naujeningken Kr Pillkallen Nauningen Chutorskoje Naujeningken Kr Gumbinnen Neuhufen Nestonkehmen Schweizertal Woronowo Neu Maygunischken zu Erlengrund Axjonowo Neu Wusterwitz Norbuden Poretschje Norgallen Wiekmunde Russkoje Proletarski Ober Stannen Karawajewo Opehlischken Opeln Pabbeln Sewerskoje Packallnischken Bergendorf Suworowo Pagramutschen zu Richtfelde Gribowo Pakullauken zu Altkrug Papreadupchen zu Sassenbach Pennacken Werfen Orlowka Perkallen Husarenberg Perkuhnlauken zu Gumbinnen Plicken Plimballen Mertinshagen Grosnoje Plimballen Osterfelde Potschkehmen Gut Wilhelmsberg Prigorskoje Purpesseln Auenhof Parkowoje Quetschlauken zu Katharinenhof Ritterstreu zu Kauschen Rohrfeld Redki Bor Rudinn zu Preussendorf Rudstannen Steffensfelde Ruduponen Ringfliess Piroschkowo Sabadszuhnen Sabadschuhnen Bergenbruck Samelucken Bruckental Samohlen Kutten Gut Sampowen Sampau Sassuponen Kr Pillkallen Sassenbach Schillgallen Heimfelde Baturino Schlappacken Krausenbruck Schmilgen Schmulkehlen Neuenburg Schmulken Birkenhohe 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