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Das Schanzeln oder Schanz ln ist eine Abart des Kegelspiels bei der es oft um sehr hohe Geldeinsatze ging weshalb es auf der Liste verbotener Spiele des k u k Justizministeriums von 1904 angefuhrt war Ein begeisterter Anhanger dieses Spiels war Wolfgang Amadeus Mozart Friedrich Eduard Meyerheim Die Kegelgesellschaft 1834Zur Wortbedeutung BearbeitenAls Schanze bezeichnet man beim Kegelspiel das zusammengelegte Geld das derjenige zur Ganze gewinnt der die meisten Kegel schiebt Schanze leitet sich vom frz Chance ab Schanzel ist die Verkleinerungsform und schanzeln das daraus abgeleitete Verb Quellen BearbeitenMatthias Lexer Karntisches Worterbuch Weihnacht Spiele und Lieder aus Karntea sic 1862 Hugo Mareta Proben eines Worterbuchs der osterreichischen Volkssprache Zweyter Versuch In Jahresbericht des k k Ober Gymnasiums zu den Schotten in Wien am Schlusse des Schuljahres 1865 Wien 1865 S I XII und 1 67 Leopold Ziller Was nicht im Duden steht Ein Salzburger Mundart Worterbuch 2 Aufl St Gilgen am Wolfgangsee 1995 EA 1979 Siehe auch BearbeitenTischkegelspiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schanzeln amp oldid 199065849