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Sauter war ein Schweizer Rennwagenproduzent der 1950er und 1960er Jahre Sauter mit DKW MotorSauter Abarth 1300 BialberoDer Schweizer Rennfahrer Kurt Sauter machte sich kurz nach dem Krieg in Basel mit einer Fachwerkstatte fur Automobile selbstandig Bis Mitte der 1960er Jahre erwarb sich Sauter einen ausgezeichneten Ruf als Hersteller von Kleinserien fur den internationalen Motorsport Sauter selbst war auch viele Jahre als Rennfahrer aktiv Inhaltsverzeichnis 1 Fahrzeuge 2 Aktuelles 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseFahrzeuge BearbeitenInsgesamt konstruierte Kurt Sauter etwa 30 Sport und Rennwagenchassis die mit verschiedenen Motorisierungen fur eigene Renneinsatze und fur Kunden gefertigt wurden Der erste Wagen entstand 1948 und war ein strassentauglicher Sportwagen mit einem Fiat 1100 Motor 1 1949 entstand der Sauter Deho ein Monoposto der als Wettbewerbsfahrzeug ausgelegt war Die Aufhangung Hinterachse und Lenkung stammten von Fiat der Motor vom franzosischen Tuner Deho Der Sauter Stanguellini entstand 1950 Auf den Motorblock eines Fiat 1100 hatte Stanguellini einen Zweinockenwellen Zylinderkopf eigener Fabrikation montiert Dieses Rennauto war Kurt Sauters letztes fur sich selbst gebaute Fahrzeug und feierte Rennsiege in Bern und Maloya sowie 2te Platze in Berlin auf der Avus und am Nurburgring 1955 56 entstanden die ersten drei Sauter Porsche mit einem luftgekuhlten 1100ccm Porsche Motor Am bekanntesten war der von Heini Walter gefahrene Wagen mit 1 5l Motor Etwa zwei Jahre spater wurde eines der 1100er Modelle zu einem Sauter DKW umgebaut mit dem der junge Peter Nebel seine Karriere beginnen sollte Das zweite 1100er Modell ging an den Basler Garagisten Werner Brandli 1957 entstand der erste Sauter DKW Insgesamt wurden 6 vergleichbare Fahrzeuge mit DKW Porsche und Renault Motoren gebaut Der Bau des Sauter Formel Junior Wagens hatte seinen Ursprung bei Bamosa Der umtriebige Schweizer Peter Monteverdi der in den 1950er Jahren Rennen fuhr spater als Sportwagenbauer bekannt und popular wurde und 1990 mit Onyx sogar in die Formel 1 kam war der Initiator des Bamosa Projekts Bale Monteverdi Sauter Bevor das Team sich noch formieren konnte ging Sauter eigene Wege um ein eigenes Auto zu bauen Es entstanden insgesamt drei Formel Junior Rennwagen in den 1950er Jahren sowie Anfang der 1960er Jahre ein Formel 2 Monoposto Carrosserie Aufbau Der Sauter Formel Junior hatte einen Mehrfachrohrrahmen und eine Kunststoffkarosserie Angetrieben wurde das kleine Fahrzeug von einem 1 Liter Zweitaktmotor von DKW Der Sauter glich ausserlich dem MBM Typ A dem Nachfolgeprojekt von Bamosa Gefahren wurde der Wagen unter anderem von dem Schweizer Rennfahrer Heini Walter der damit 1960 einige Erfolge erzielte Die letzten drei Konstruktionen von Kurt Sauter waren Mittelmotor Sportwagen An diese wurden erstmals Polyester Karosserien gebaut von Max Horlacher angebaut und sie wurden mit drei unterschiedlichen Motoren von Abarth BMC und DWK BMW ausgestattet Zwei Fahrzeuge haben uberlebt das eine befindet sich noch heute im Besitz der Firma Sauter der Wagen mit dem Abarth 1000 Bialbero Motor und der Rahmennummer KS021 wurde kurzlich wiederentdeckt und wird zur Zeit technisch instandgestellt Noch spater gab es einen Sauter Formel V bestellt von Edwin Frank aus Arlesheim der diesen Wagen 1966 fuhr Aktuelles BearbeitenSauter Engineering Design tritt seit 2021 mit einem Auto in der Deutschen ADAC Formel 4 Meisterschaft an 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sauter Sammlung von Bildern offizielle Website von Sauter Website uber den Sauter Abarth 1000 BialberoEinzelnachweise Bearbeiten Sauter Spezial Fahrzeuge In sautercar ch Abgerufen am 6 Marz 2023 Markus Sauter ADAC F4 Deutschland Meisterschaft 2022 In sautercar ch 12 November 2022 abgerufen am 6 Marz 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sauter Rennwagen amp oldid 239360678