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Samuel Theodor Quellmalz oder Quelmalz auch Theodor Quellmalz 12 Mai 1696 in Freiberg 10 Februar 1758 in Leipzig war ein deutscher Mediziner Chemiker und Hochschullehrer Kupferstich von Johann Christoph Sysang nach einem Portrat von Elias Gottlob Haussmann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenQuellmalz stammte aus einer Gelehrtenfamilie Er begann ein Studium der Medizin an der Universitat Leipzig Dort erlangte er 1722 den Grad eines Bakkalaureus der Medizin Anschliessend wechselte er an die Universitat Wittenberg von der er noch 1723 wieder an die Leipziger Universitat zuruckkehrte Dort wurde er 1723 mit der Dissertation De divinationibus medicis zum Dr med und mit der Dissertation De Magnete im Bereich Physik zum Dr phil promoviert Kurz darauf habilitierte er sich in Leipzig und war als Dozent dort tatig Quellmalz erhielt 1726 eine Stelle als ausserordentlicher Professor der Anatomie und Chirurgie an der medizinischen Fakultat der Universitat Leipzig 1737 wurde ihm die Stelle als ordentlicher Professor der Physiologie 1747 1748 kurzzeitig die der Anatomie und Chirurgie von 1747 bis 1758 die der Pathologie und 1757 zudem die der Therapie ubertragen einen Ruf nach St Petersburg lehnte er ab Ausserdem war er 1757 1758 Dekan der Medizinischen Fakultat der Universitat Leipzig 1748 wurde er auch Kollegiat des grossen Furstenkollegiums der Universitat Leipzig Quellmalz fand nicht nur als Mediziner grosse Anerkennung sondern auch aufgrund seiner Kenntnisse im Bereich der Chemie Auf diesem Feld gab er 1751 eine 7 Auflage Gottfried Rothens grundliche Anleitung zur Chymie heraus Im Bereich der Medizin entdeckte er einen Zusammenhang von der Gonorrhoe des Vaters und Augeneiterung bei Neugeborenen Blennorrhoe Seine These galt erst etwa 200 Jahre nach der Entdeckung als allgemein akzeptiert Werke Auswahl BearbeitenDe venis absorbentibus Trog Leipzig 1732 online Novum Sanitatis Praesidium Ex Equitatione Machinae Beneficio Instituenda oder Anweisung zu einer Der Gesundheit dienlichen neu erfundenen Art der Bewegung Teubner Leipzig 1735 De convalescentium cura Langenheim Leipzig 1749 Utrum arsenicum sit primum principium metallorum disserit Langenhem Leipzig 1755 Literatur BearbeitenJulius Pagel Quellmaltz Samuel Theodor In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 27 Duncker amp Humblot Leipzig 1888 S 33 f Quellmaltz Samuel Theodor In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 8 Poethen Schluter De Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 094025 1 S 125 Carl Christian Krause Ehrendenkmahl des weiland Magnifici Hochedelgebohrnen Hochachtbaren und Hocherfahrnen Herrn Herrn D Samuel Theodor Qvelmalz Erb Lehn und Gerichts Herrn auf Halss der Arzneykunst ersten ordentlichen Lehrers Leipzig 1759 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Samuel Theodor Quelmalz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Samuel Theodor Quellmalz in der Deutschen Digitalen Bibliothek Samuel Theodor Quellmalz im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Samuel Theodor Quellmalz im Digitalen Portraitindex Normdaten Person GND 100540686 lobid OGND AKS LCCN no2003098247 VIAF 12653698 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Quellmalz Samuel Theodor ALTERNATIVNAMEN Quelmalz Samuel Theodor Quellmalz Theodor KURZBESCHREIBUNG deutscher Mediziner Chemiker und Hochschullehrer GEBURTSDATUM 12 Mai 1696 GEBURTSORT Freiberg STERBEDATUM 10 Februar 1758 STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Samuel Theodor Quellmalz amp oldid 237455468