www.wikidata.de-de.nina.az
Die Sammlung Grasslin ist eine von Dieter und Anna Grasslin aus Sankt Georgen im Schwarzwald und ihren Kindern Barbel Thomas Sabine und Karola zusammengetragene Kunstsammlung Die Privatsammlung umfasst Werke der Zeitgenossischen Kunst Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kunstler 3 Kunstraum Grasslin 4 Raume fur Kunst 5 Auszeichnungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ursprung der Sammlung liegt in den 1970er Jahren als die Eltern Grasslin begannen Werke des deutschen Informel zusammenzutragen Ihre Kinder sammelten ab 1981 Kunstlerpositionen der 1980er Jahre Ihr Augenmerk richtete sich auf die Kunst der unmittelbaren Gegenwart Die Kunst der 1980er Jahre fur die sie sich entschieden war keineswegs gefallig und umstritten Vielmehr wurden Werke von Werner Buttner Martin Kippenberger Albert und Markus Oehlen wie auch die plastischen Arbeiten von Isa Genzken Hubert Kiecol Georg Herold oder Meuser als sperrig zynisch oder gar anmassend empfunden Positionen die durch Ironie und Desavouierung dem burgerlichen Verstandnis von zeitgenossischer Kunst widersprachen Seit Anfang der 1990er Jahre wird die Sammlung durch internationale junge Positionen wie Kai Althoff Cosima von Bonin Tom Burr Mark Dion Michael Krebber Simon Dybbroe Moller Christian Philipp Muller Vincent Tavenne oder Jan Timme erweitert die sich mit konzeptuellen Fragestellungen und Ortsbezogenheit auseinandersetzen Kunstler BearbeitenTim Berresheim Werner Buttner Fischli amp Weiss Gunther Forg Isa Genzken Asta Groting Georg Herold Mike Kelley Hubert Kiecol Martin Kippenberger Michael Krebber Meuser Reinhard Mucha Albert Oehlen Markus Oehlen Franz West Christopher Williams Heimo Zobernig Kai Althoff Cosima von Bonin Clegg amp Guttmann Mark Dion Hans Jorg Mayer Christian Philipp Muller Manuel Ocampo Tobias Rehberger Andreas Slominski Vincent Tavenne Ina Weber Joseph Zehrer Tim Berresheim Michael Beutler Henning Bohl Tom Burr Sergej Jensen Kalin Lindena Michaela Meise Simon Dybbroe Moller Stefan Muller Catherine Sullivan Stephanie Taylor Jan Timme Kunstraum Grasslin BearbeitenDer im Juni 2006 fertiggestellte Kunstraum Grasslin wurde von dem Kolner Architekten Lukas Baumewerd entworfen Im Ausstellungsraum wie in den externen RAUMEN FUR KUNST werden in regelmassigen Abstanden kunstlerische Positionen aus dem Sammlungsbestand prasentiert Das Konzept der Sammlungsprasentation setzt auf eine Vernetzung mit der lokalen Stadtstruktur der Neubau Kunstraum Grasslin wird begleitet von dem bereits seit 1995 bestehenden Projekt RAUME FUR KUNST das leerstehende Ladenlokale und ehemalige Einzelhandelsgeschafte als Ausstellungsorte nutzt Raume fur Kunst BearbeitenIn St Georgen leerstehende Ladenflachen werden in der Zwischennutzung mit Kunst bespielt Das Konzept Raume fur Kunst gibt es seit 1995 2008 erweiterte Thomas Grasslin Gesellschafter der Sammlung Grasslin das Projekt unter dem Namen Raume fur Kunst und Scholz auf verschiedene Orte in Stuttgart Auszeichnungen BearbeitenIm Jahr 2010 wurde die Familie Grasslin fur ihre herausragenden Verdienste um die Vermittlung moderner Kunst mit dem ART COLOGNE Preis ausgezeichnet Der Preis wurde von dem Bundesverband Deutscher Galerien und Editionen gemeinsam mit der koelnmesse gestiftet und seit 1988 jahrlich anlasslich der Art Cologne verliehen 1 Weblinks BearbeitenWebsite der Sammlung Sammlungsportrat in Die Zeit Online 8 Juni 2006 Sammlungsportrait Videos auf VernissageTV Karola GrasslinEinzelnachweise Bearbeiten Pressemitteilung der Art Cologne Memento vom 27 Januar 2016 im Internet Archive PDF 131 kB Februar 2010 48 1268 8 3355 Koordinaten 48 7 36 5 N 8 20 7 8 O Normdaten Korperschaft GND 10353852 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sammlung Grasslin amp oldid 223788011