Samalari ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Baucau (Gemeinde Baucau). „Samalari“ bedeutet auf Makasae „Banyanbaum“.
Samalari | ||
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Daten | ||
Fläche | 26,78 km² | |
Einwohnerzahl | 1.958 (2022) | |
Chefe de Suco | Rui Sertório Magno Sequeira (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015) | |
Festau | 1026 | |
Ossoluga | 323 | |
Samalari | 16 | |
Sorulai | 134 | |
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Geographie Bearbeiten
Samalari | ||
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Orte | Position | Höhe |
Lilouarica | 8° 33′ 16″ S, 126° 28′ 45″ O | 200 m |
Manuta | 8° 31′ 19″ S, 126° 27′ 57″ O | 127 m |
Ossoluga | 8° 31′ 34″ S, 126° 27′ 56″ O | 127 m |
Samalari | 8° 31′ 24″ S, 126° 28′ 12″ O | ? |
Sorulai | 8° 31′ 11″ S, 126° 28′ 13″ O | 122 m |
Tuduala | 8° 32′ 38″ S, 126° 28′ 18″ O | 156 m |
Visto | 8° 30′ 58″ S, 126° 28′ 25″ O | 112 m |
Waidun | 8° 31′ 42″ S, 126° 28′ 52″ O | 111 m |
Samalari liegt im Südosten des Verwaltungsamts Baucau. Südwestlich liegt der Suco Uailili, nordwestlich der Suco Buibau und nordöstlich der Suco Seiçal. Im Südosten grenzt Samalari an das Verwaltungsamt Quelicai mit seinem Suco Macalaco. Im Südosten entspringt der Fluss Leulolo, der nach Norden fließt und später in den Fluss Seiçal, der durch den Nordwesten des Sucos Samalari fließt. Vor der Gebietsreform 2015 hatte Samalari eine Fläche von 15,36 km². Nun sind es 26,78 km². Im Norden kam ein kleines Territorium von Seiçal zu Samalari und im Süden ein breiter Streifen vom Suco Uailili, inklusive den Siedlungen Lilouarica im Osten, Tuduala (Tudoula) am Ostufer des Seiçals und Ossoluga am Westufer. Im Nordwesten gab Samalari ein kleines Gebiet westlich des Flusses Seiçal an Buibau ab. Im Suco befinden sich die vier Aldeias Festau, Ossoluga, Samalari und Sorulai.
Im Nordosten, westlich des Seiçals, liegt das Siedlungszentrum des Sucos mit den zusammenhängenden Orten Samalari, Manuta (Manulai, die Aldeia Manulai liegt aber im Suco Buibau), Sorulai (Sorolai) und Visto. Östlich des Seiçals und seines Überschwemmungsgebiets liegt das Dorf Waidun (Waidua). Im Suco gibt es neben der Grundschule, die Escola Primaria Catolica Salamari. in Samalari noch die Escola Primaria Quilic Oega und das Museu Cenario da memoria do povo.
Einwohner Bearbeiten
In Samalari leben 1.958 Einwohner (2022), davon sind 985 Männer und 973 Frauen. Im Suco gibt es 375 Haushalte. Über 90 % der Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an. Die restliche Bevölkerung spricht Tetum Prasa.
Geschichte Bearbeiten
Es gibt Quellen, die angeben, dass Buibau, Samalari, Uailili und Gariuai vor und während der gesamten Kolonialzeit im Reich Fatumaka vereinigt waren. Deren Einwohner sprechen auch heute noch einen eigenen Dialekt des Makasae, das Makasae Fatumaka.
Politik Bearbeiten
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Laurentino Z. M. zum Chefe de Suco gewählt. Bei den Wahlen 2009 gewann Rui Sertório Magno Sequeira, der 2016 im Amt bestätigt wurde.
Weblinks Bearbeiten
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Samalari (tetum; PDF; 8,6 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Samalari (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Baucau (tetum)
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- Geoffrey Hull: (Memento vom 14. Februar 2017 im Internet Archive) abgerufen am 28. September 2014.
- (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Karte des Verwaltungsamtes Baucau von der Direcção-Geral de Estatística (2015).
- (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF-Datei; 488 kB).
- (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Samalari (tetum; PDF; 8,6 MB)
- (Memento vom 18. September 2009 im Internet Archive)
- (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven.), abgerufen am 17. Juni 2020.
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